Eine neue Studie zeigt, dass die Ökostromziele der Schweiz technisch erreichbar sind, wenn mehr Fläche für Solarstrom bereitgestellt wird. Die Schweizer Hochschulen fordern den Ausbau von Solaranlagen, um die Ziele der Energiestrategie zu erreichen.
Die Ökostrom ziele der Schweiz sind einer neuen Studie zufolge realistisch. Die Ziele seien technisch ohne Kernenergie und fossile Grosskraftwerke erreichbar – wenn mehr Fläche für Solarstrom bereitgestellt wird. Um die Ziele der Energiestrategie zu erreichen, braucht es laut den Schweiz er Hochschulen mehr Solaranlagen.
(Bild: Pixabay) Untersucht hat das Forschungskonsortium Sweet Edge (Swiss Energy research for the Energy Transition) verschiedene Möglichkeiten, um die Ziele des im September 2023 vom Schweizer Parlament bereinigten Bundesgesetzes über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien, kurz Mantelerlass, zu erreichen. Das Konsortium vereint Forschende der Universitäten Genf und Bern, der EPFL und der ETH Zürich.Der Mantelerlass sieht einen Ausbau erneuerbarer Energien bis im Jahr 2035 auf 35 Terawattstunden (TWh) pro Jahr vor. Das entspricht etwa der Hälfte des für 2035 zu erwarteten Strombedarfs der Schweiz. Im Bericht definierten die Forschenden drei mögliche Strategien, um dieses Ziel zu erreiche
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