Ohne Mehreinnahmen will die FDP die AHV-Renten für Ehepaare erhöhen – wie funktioniert dieser Plan?

«Ohne Mehreinnahmen Will Die FDP Die AHV-Renten Fü Nachrichten

Ohne Mehreinnahmen will die FDP die AHV-Renten für Ehepaare erhöhen – wie funktioniert dieser Plan?
Schweiz»
  • 📰 tagblatt_ch
  • ⏱ Reading Time:
  • 67 sec. here
  • 4 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 33%
  • Publisher: 55%

Wie die FDP die AHV-Renten für Ehepaare ohne Mehreinnahmen erhöhen will

Die Mitte-Initiative zur Abschaffung der Deckelung der Ehepaarrenten macht eine erstaunliche Karriere. Selbst die FDP ist für höhere AHV-Renten für Ehepaare zu haben – will im Gegenzug aber zwei Privilegien abschaffen.Geht es um die AHV, ist die FDP normalerweise auf der Seite der Warner. Die Aussichten des Vorsorgewerks seien düster, denn wir lebten länger und die Babyboomer kämen in Rente, so der Tenor.

Zudem will die FDP im Gegenzug Privilegien der Ehepaare abschaffen. Gemäss Zahlen des Bundesamtes für Sozialversicherungen belief sich der Heiratsbonus in der AHV 2023 auf 200 Millionen Franken. Die Ehepaare genossen Privilegien von 3,6 Milliarden Franken, wegen des Plafonds sparte die AHV 3,4 Milliarden Franken an Renten ein.

Mehr Sparpotenzial hätte die Streichung des «Verwitwetenzuschlags», nämlich 1,4 Milliarden Franken. Nach dem Tod des Partners erhalten Witwen und Witwer einen Zuschlag von 20 Prozent auf der eigenen Rente, wobei sie aber nicht mehr als die Maximalrente bekommen. Ledige haben auf diesen Zuschlag keinen Anspruch.Würde man zudem die Witwenrenten reformieren, wie es der Bundesrat vorschlägt, könnte man rund 350 Millionen Franken jährlich einsparen.

Ohnehin geht er davon aus, dass ein Gegenvorschlag zur Mitte-Initiative keine Mehrheit finden wird im Parlament: «Mitte-Links wird ihn ablehnen», ist Aeschi überzeugt. Dann kommt es zur Abstimmung über die Mitte-Initiative. «Die Wahrscheinlichkeit, dass die SVP-Delegierten der Initiative zustimmen, ist hoch», sagt Aeschi. Ist das die Lehre aus dem Ja zur 13. AHV-Initiative, das auch mit vielen Stimmen von SVP-Wählenden zustande kam? Aeschi winkt ab.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

tagblatt_ch /  🏆 32. in CH

Schweiz»

Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Nationalrat will Witwen-Renten und AHV für Ehepaare verknüpfenNationalrat will Witwen-Renten und AHV für Ehepaare verknüpfenWitwen sollen künftig deutlich schlechtere Rentenleistungen erhalten. So will der Bundesrast Witwen und Witwer gleichstellen. Nun haben die Sozialpolitikerinnen und Sozialpolitiker des Nationalrats die umstrittene Reform jedoch vorerst auf Eis gelegt.
Weiterlesen »

Tabak: Bundesrat erhöht Steuern auf selbstgedrehte ZigarettenTabak: Bundesrat erhöht Steuern auf selbstgedrehte ZigarettenDer Bundesrat erhofft sich durch Erhöhung der Steuern auf gewisse Tabakprodukte Mehreinnahmen von 45 Millionen Franken.
Weiterlesen »

Parlament entscheidet über Finanzierung der 13. AHV-RenteParlament entscheidet über Finanzierung der 13. AHV-RenteDer Bundesrat hat einen Vorschlag zur Finanzierung der 13. AHV-Rente vorgelegt, der eine Mehrwertsteuererhöhung und eine Senkung des Bundesbeitrags an die AHV beinhaltet. Die Vorlage muss nun vom Parlament beraten und abgestimmt werden.
Weiterlesen »

Rentner erhalten ab 2026 eine 13. AHV-RenteRentner erhalten ab 2026 eine 13. AHV-RenteAb Dezember 2026 bekommen Rentner erstmals eine zusätzliche AHV-Rente. Die Finanzierung dieses «Weihnachtsgelds» ist jedoch unklar. Der Bundesrat schlägt vor, die Mehrwertsteuer zu erhöhen und den Bundesbeitrag an der AHV zu senken.
Weiterlesen »

AHV-Debakel: Stéphane Rossini tritt offenbar zurückAHV-Debakel: Stéphane Rossini tritt offenbar zurückAls Folge des AHV-Debakels wird Stéphane Rossini, Direktor des Bundesamts für Sozialversicherungen, zurücktreten.
Weiterlesen »

Chef des Bundesamts für Sozialversicherung tritt offenbar zurückChef des Bundesamts für Sozialversicherung tritt offenbar zurückDas Bundesamt für Sozialversicherung hat sich bei der Berechnung der AHV verrechnet. Die AHV steht besser da als gedacht. Die AHV-Ausgaben dürften bis 2033 rund vier Milliarden Franken oder rund sechs Prozent tiefer ausfallen als bisher berechnet. Einschätzungen von SRF-Bundeshausredaktor Rafael von Matt.
Weiterlesen »



Render Time: 2025-03-23 05:59:22