Pflege zu Hause kostet 2022 deutlich mehr als vor einem Jahrzehnt, private Anbieter stellen zudem mehr Pflegestunden in Rechnung.
Die Tarife variierten von 114 Franken pro Stunde bei öffentlichen Pflegeorganisationen über 83 bei Privaten bis hin zu 93 bei selbstständigen Pflegern. Foto: Tobias Hase/dpa - dpa-infocom GmbH
Die Pflege zu Hause durch eine öffentlich-rechtliche Organisation hat 2022 pro Stunde 114 Franken gekostet. Private verrechneten dafür 83 Franken. Sie stellten pro Klient und Klientin aber 2,5-mal mehr Pflegestunden in Rechnung.von 2022 am Donnerstag mitteilte. 405'000 Personen oder 5 Prozent der Wohnbevölkerung nahmen sie in Anspruch, vor zehn Jahren waren es 3 Prozent.die Heimpflege, sondern auch die öffentliche Hand.
Der Kanton Tessin ist der erste Kanton mit einem höheren Anteil privater Unternehmen an der Pflege zu Hause als der öffentlichen. Dort erbrachten Private 45 Prozent der Pflegestunden. Selbstständige Pflegepersonen ergänzen das Angebot und leisteten 2022 landesweit 6 Prozent der Pflegestunden.
Die öffentlich-rechtlichen Spitex-Dienste leisteten 2022 durchschnittlich 47 Pflegestunden pro Gepflegtem. Bei den erwerbswirtschaflichen Unternehmen lag der Wert bei 104 Stunden und bei den Selbstständigen bei 26. Die jährlichen Einnahmen pro Klient beliefen sich im Berichtsjahr bei den Privatunternehmen im Schnitt auf 9626 Franken, ein Plus von 30 Prozent gegenüber 2013. Die gemeinnützigen Organisationen erwirtschafteten 5670 Franken und die Selbstständigen 2411 Franken
Private Anbieter Krankenkassenfinanzierung Pflegekostensteigerung Marktanteil
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