Die übergrosse Mehrheit der Mieterinnen und Mieter haben die Mietzinserhöhungen in Folge des im vergangenen Jahr zweimal angehobenen Referenzzinssatzes akzeptiert. Der Anteil der von den Erhöhungen Betroffenen fällt überraschend gering aus.
Die übergrosse Mehrheit der Mieterinnen und Mieter haben die Mietzinserhöhungen in Folge des im vergangenen Jahr zweimal angehobenen Referenzzins satzes akzeptiert. Der Anteil der von den Erhöhungen Betroffenen fällt überraschend gering aus.
Über die Frage, wie viele Mietparteien von den Steigerungen betroffen sein werden, gibt es keine verlässliche Zahlen. Laut einer repräsentativen Umfrage von Immoscout24 haben schweizweit 62 Prozent der Befragten angegeben, dass sie weder im Anschluss an die Erhöhung im Juni noch im Dezember 2023 eine Erhöhung ihres Mietzinses erhalten haben.Der hohe Wert derjenigen, die keine Erhöhung erhalten haben überrascht.
Laut den Ergebnissen erhielten 11 Prozent der Befragten hingegen sowohl auf die erste Erhöhung ab Oktober 2023 als auch auf die zweite ab April 2024 eine Mietzinserhöhung. Bei zehn Prozent war dies lediglich im Oktober der Fall, bei weiteren 15 Prozent nur im April.Die Erhöhung akzeptiert haben 85 Prozent der Befragten. Der Anteil, der Nachverhandlungen angestrebt hat liegt bei 6 Prozent und nur 5 Prozent haben sich an die Schlichtungsbehörden gewandt.
Mieterhöhungen Umfrage Immoscout24
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Die Siegerinnen und Sieger, die Abgewählten, die Analyse: Die wichtigsten Erkenntnisse zum Thurgauer WahlsonntagWer hat am Thurgauer Wahlsonntag triumphiert? Wer musste Federn lassen? Unsere grosse Übersicht zu allen Entscheidungen, die wichtigsten Grafiken, Impressionen und eine Randbeobachtung.
Weiterlesen »
Nicht nur die Bäuerinnen, auch die Landfrauen gehören dazuAn der Jahresversammlung stimmten die Mitglieder einer Namensänderung zu Bäuerinnen- und Landfrauenverband Appenzell Innerrhoden zu.
Weiterlesen »
Qualität, die man sonst nur von einem kolumbianischen Drogenbaron bekommt: Die neue Bühnenshow von Dominic DevilleBühnenberserker Dominic Deville vereint in «Off!» das Beste aus Fernsehen und Bühne. Eine freche, überraschende Show, die beweist: Wer einmal durch die harte Schule der Fernsehunterhaltung gegangen ist, kann daran reifen.
Weiterlesen »
Ungewöhnlicher Anstieg bei Schlichtungen wegen MietzinserhöhungenSchweizer Mieter wehren sich vermehrt gegen Mietzinserhöhungen, was zu einem Anstieg von Schlichtungsverfahren führt.
Weiterlesen »
Mietzinserhöhungen: So will der Bundesrat steigende Mieten bekämpfenDie Regierung legt ein Paket mit vier Punkten vor. Vermieter müssen bei Mietzinserhöhungen transparenter werden.
Weiterlesen »
Vorteil SVP: Wie die Initiative gegen die 10-Millionen-Schweiz die Verhandlungen mit Brüssel aufmischtDie SVP hat ihre Nachhaltigkeitsinitiative eingereicht. Sie will die Bevölkerungszahl bis 2050 auf 10 Millionen begrenzen und startet mit starkem Rückenwind. Das setzt den Bundesrat unter Zugzwang – und hat ab sofort Auswirkungen, die bis nach Brüssel reichen. Um knapp 100'000 Personen stieg die Zahl der ständigen Wohnbevölkerung im 2023. Der Vorteil: Die hohe Zuwanderung in den Arbeitsmarkt ist dem Fachkräftemangel geschuldet und trägt zur Sicherung des Wohlstands im Land bei. Luzerner Bauern sind von tiefen Preisen stark betroffen – nutzen Grossverteiler ihre Marktmacht aus? Die Landwirtschaft fordert faire Preise für ihre Produkte und nimmt die Grossverteiler in die Pflicht. Besonders bei Milch und Fleisch sind die Preise unter Druck. Potenzial haben Spezialkulturen. Dort ist aber auch der Kanton gefordert.
Weiterlesen »