Notre-Dame in Paris: Dann fliegen sie durch die Kathedrale

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Fünf Jahre nach dem Brand wird die Kirche bald wieder so stehen, als wäre nichts gewesen. Forschende hatten sie zur 3-D-Animation zusammengebaut. Innovativ und ziemlich revolutionär.

Fünf Jahre nach dem Brand wird die Kirche bald wieder so stehen, als wäre nichts gewesen. Forschende hatten sie zur 3-D-Animation zusammengebaut. Innovativ und ziemlich revolutionär.

So berichteten die SRF-Nachrichtensendungen «Tagesschau» und «10vor10» am 15. April 2019 über den Brand in der Notre Dame in Paris. Seine Plattform nannte er Aïoli, wie die Mayonnaise mit Knoblauch: Livio De Luca, Kalabrier in Marseille, Pendler zwischen den Zeitaltern.Wenn es nun also tatsächlich gelingt, dass Notre-Dame am 8.

Im Büro mit den Alarmlämpchen von Notre-Dame sitzt ein pensionierter Gendarm, es ist erst sein dritter Einsatztag. Er muss gleich zwei Schichten arbeiten: Der erfahrenere Kollege ist krank. Wichtig ist, dass er den Raum mit den Lämpchen, die einen Brand anzeigen würden, nie verlässt, das haben sie ihm eingebläut, man kann nie wissen. Er geht dann doch kurz weg, um etwas zu essen.Als er zurückkommt, um 18.18 Uhr, blinkt ein Lämpchen.

Am Tag nach dem Brand versprach Macron also, dass die Kirche in fünf Jahren wieder stehen würde, mit einem nationalen Willensakt, als wärs eine Mission. Frankreich ist unschlagbar effizient in solchen Momenten: Der Präsident entscheidet über alle Köpfe hinweg, ernennt einen General als Baustellenleiter, die operationellen Gewerke führen aus: sehr kurze Entscheidungswege.

«Aber eben, der Impetus dafür war schon vorher da», sagt er. «Notre-Dame war ein Symbol, der Brand war gewissermassen ein Ruf zu den Waffen.» So viele Emotionen waren drin. «Die Wissenschaftler, und das war neu, arbeiteten Hand in Hand mit den Arbeitern auf der Baustelle der Restaurierung.» Für alle war das neu.Foto: V. Abergel/L.

Von 2-D zu 3-D: De Luca verstand sofort, wie wertvoll es sein würde, dass sich Forscher im virtuellen Raum besprechen konnten, mit VR-Brille und Computer im Rucksack.De Luca klickt jetzt mit schnellen Mausbewegungen durch seine Plattform, öffnet Dateien, aus denen Bilder quellen, Dutzende in rascher Folge, dann stoppt er beim Foto eines Holzbalkens, den sie in den Tagen nach dem Brand am Boden gefunden hatten, dreht an ihm, zoomt ihn heran.

Der französische Softwarekonzern Dassault Systèmes, der sich auf 3-D-Animationen spezialisiert hat, bot sich an, mit den Daten von Aïoli einen «téléport» zu schaffen, eine Art Zeit- und Raummaschine, die den Forschern und Bauleitern gleichermassen helfen sollte bei der identischen Rekonstruktion, und das war ja die hohe Vorgabe. Von 2-D auf 3-D.

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