Kantonsschulstandorte in der ganzen Schweiz gleichen einer Grossbaustelle. Dies ist Herausforderung und Chance zugleich.
Für Hunderte Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Wiedikon in Zürich beginnt der erste Schultag mit einem Fassadenwechsel. Sie beziehen wegen Sanierungsarbeiten neue Schulräume ganz in der Nähe des Zürcher Bahnhofs Hardbrücke in der Innenstadt. 15 Klassen starten dieses Jahr, dereinst sollen über 600 Schülerinnen dort unterrichtet werden.
Das Areal des ehemaligen Güterbahnhofs dient der Kantonsschule Wiedikon als eine Art «Filiale», was allerdings auch mit Nachteilen verbunden ist. So dürfte es für die Verantwortlichen logistisch und administrativ nicht einfach sein, zwei Standorte zu führen. Zudem müssen viele Schülerinnen und Schüler in einer Übergangsphase tageweise auch zwischen den beiden Standorten hin- und herpendeln.
So ist die Kantonsschule Zürich Nord zum Beispiel auf den Campus Irchel der Universität Zürich gezogen, weitere werden folgen. Die Kantonsschule Hottingen unterrichtet auch in Oerlikon und in Uetikon am See sind Schüler bereits seit Jahren in provisorischen Räumen untergebracht. Audio Aus dem Archiv: Stein soll die neue Kantonsschule erhalten 05:34 min, aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 03.09.2021. Bild: Kanton Aargau abspielen. Laufzeit 5 Minuten 34 Sekunden. Auch in Bern kommt es zu Standort-Rochaden. Der Kanton saniert für 75 Millionen Franken die in die Jahre gekommene Schänzlihalde in der Stadt. Nach drei Jahren Sanierung wird das Gebäude als Ersatzstandort für die Gymnasien Kirchenfeld und Neufeld dienen, die ihrerseits saniert werden.
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