Abnehmspritze Wegovy senkt Risiko für Herzkrankheiten um 20 Prozent
Quelle:In einer klinischen Studie mit rund 17'600 Erwachsenen über 45 Jahren, die übergewichtig oder fettleibig sind und an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden, reduzierte das Mittel das Risiko eines schwerwiegenden kardiovaskulären Ereignisses um 20 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Die Aktien von Novo Nordisk, dem nach dem Luxuskonzern LVMH zweitwertvollsten börsennotierten Unternehmen Europas, legten zeitweilig um fast 17 Prozent zu. Der Börsenwert von Novo stieg damit auf ein Rekordhoch von mehr als 300 Milliarden Dollar. Die Papiere des US-Pharmakonzerns Eli Lilly, der ein vergleichbares Abnehmmedikament entwickelt, bekamen ebenfalls Aufwind.
Die Ergebnisse könnten Krankenkassen womöglich überzeugen, die Kosten für Wegovy für ein breiteres Segment von Patienten zu übernehmen. In den USA kommt die staatliche Krankenversicherung Medicare für ältere Menschen derzeit nicht für Abnehmmittel auf und stuft sie als Lifestyle-Medikamente ein.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Erzeugerpreise in den USA steigen stärker als erwartetDie Erzeugerpreise in den USA sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozent gestiegen, während Volkswirte eine Rate von 0,7 Prozent erwartet hatten. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Erzeugerpreise im Juli um 0,3 Prozent. Ohne Energie und Lebensmittel legten die Erzeugerpreise gegenüber Juli 2022 um 2,4 Prozent zu. Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet.
Weiterlesen »
Aktienmärkte reagieren kurzfristig auf Teuerungsdaten aus den USADie neuesten Teuerungsdaten aus den USA hatten einen kurzfristigen Einfluss auf die Aktienmärkte. Die Einschätzungen zur künftigen Zinspolitik der amerikanischen Notenbank sind kontrovers. Der SMI schloss mit einem Minus von 0,61 Prozent, während der SLI um 0,90 Prozent und der SPI um 0,70 Prozent fielen. UBS war eine Ausnahme mit einem Plus von 4,7 Prozent. Die Credit Suisse hat ihre Garantien mit dem Bund gekündigt und die ELA+-Darlehen an die SNB zurückbezahlt.
Weiterlesen »
Risiko einer Übertragung der Fledermaus-Tollwut auf andere Tiere geringDas Laboratorium der Urkantone stuft das Risiko einer Übertragung der Fledermaus-Tollwut auf andere Wild- oder Haustiere als gering ein. Nach einem Fall in Sarnen besteht für die Bevölkerung kein Grund zur Beunruhigung. Bei einem Biss durch eine Fledermaus sollte jedoch sofort ein Arzt aufgesucht werden. Eine Impfung kann den Ausbruch der Krankheit verhindern. Symptome beim Menschen können zwischen 20 und 60 Tagen nach der Ansteckung auftreten und umfassen Unwohlsein, Kopfschmerzen, Fieber, Juckreiz und Schmerzempfindlichkeit im Bereich der Biss- und Kratzwunden. Eine vorbeugende Impfung wird für exponierte Personen empfohlen. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen nennt Symptome wie Verhaltensveränderungen, Fieber, Juckreiz an der Bissstelle sowie rasende Wut mit Hyperaktivität, erhöhter Beissbereitschaft, Schluckbeschwerden und Speichelfluss bei Tollwut beim Tier.
Weiterlesen »
3967 Schritte täglich reichen, um das Risiko zu senken, früher an Krankheiten zu sterbenEine Meta-Analyse mit fast 227'000 Teilnehmenden hat herausgefunden, dass bereits 3967 Schritte pro Tag ausreichen, um das Risiko, früher an Krankheiten zu sterben, zu senken. Je mehr Schritte ein Mensch zu Fuß geht, desto geringer ist sein Risiko, früh an unterschiedlichsten Krankheiten zu sterben. Die bisher angenommene Regel von 10'000 Schritten pro Tag ist demnach nicht notwendig.
Weiterlesen »
Zahl der Regelinsolvenzen steigt im Juli um 23,8 ProzentIm Juli stieg die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland um 23,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im Juni gab es bereits ein Plus von 13,9 Prozent. Die tatsächliche Insolvenzantragszeit liegt in vielen Fällen etwa drei Monate vor der statistischen Erfassung. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen nimmt seit August 2022 kontinuierlich zu. Die Forderungen der Gläubiger belaufen sich auf knapp 4,0 Milliarden Euro. Im Mai wurden zudem 5679 Verbraucherinsolvenzen gemeldet, 3,7 Prozent weniger als im Vorjahr.
Weiterlesen »
Kein Risiko mehr für den Bund: Ende der UBS-GarantienAb heute trägt der Bund kein Risiko mehr aus den Garantien gegenüber der SNB und der UBS. Finanzministerin Karin Keller-Sutter spricht im SRF-Interview über das Ende der UBS-Garantien.
Weiterlesen »