Neuer CEO bei Julius Bär: Stefan Bollinger

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Neuer CEO bei Julius Bär: Stefan Bollinger
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Julius Bär ernannt Stefan Bollinger zum neuen CEO. Der 50-jährige Schweizer Wealth Manager folgt auf Philipp Rickenbacher.

Julius Bär ernennt einen 50-jährigen Schweizer Wealth Manager zum neuen CEO und sorgte damit für die eigentliche Überraschung im Jahr 2024. Die Ernennung von Stefan Bollinger könnte sich als Glücksfall für das Zürcher Traditionshaus erweisen. Wer wurde nicht alles als Nachfolger von Philipp Rickenbacher als CEO von Julius Bär gehandelt? Ralph Hamers, Giorgio Pradelli sowieso aber auch Annabel Spring.

Selbst eine Co-Leitung von Interims-CEO Nic Dreckmann und CFO Evie Kostakis wurde etwas vorschnell als ausgemacht angesehen. Das Rennen machte vergangenen Sommer schliesslich Stefan Bollinger, Jahrgang 1974, Co-Head Private Wealth Management EMEA (PWM EMEA) bei Goldman Sachs in London. Am 9. Januar 2025 wird er sein neues Amt antreten. Ähnlich wie Boris Collardi In den Medien wurde er umgehend als «No Name» abgestempelt. Bei Julius Bär hat man Erfahrung damit. Ähnliches spielte sich ab, als die Bank 2009 Boris Collardi als neuen CEO präsentierte. Dieser war damals gerade mal 39 Jahre alt und seit drei Jahren bei Julius Bär als COO. Zuvor war er bei der Credit Suisse, unter anderem als Assistent von Oswald Grübel. Sicher durch die Finanz-Stürme geführt Collardi mangelte es nicht am notwendigen Selbstbewusstsein und Tatendrang. Unter seiner Ägide wurde das Asien-Geschäft nicht mehr von Zürich, sondern von Singapur geleitet, übernahm Julius Bär 2012 das ausländische Vermögensverwaltungs-Geschäft von Merrill Lynch. Und Collardi führte Julius Bär sicher durch den Steuerstreit mit den USA und Deutschland. Collardi lege ein «unerwartet grosses Talent im Umgang mit anspruchsvollen Kunden» an den Tag, musste selbst die «NZZ» eingestehen. Benko-Debakel lastet schwer Julius Bär befindet sich heute in einer ungleich anderen Ausgangslage. Selbstbewusstsein und Tatendrang benötigt aber auch Bollinger. Die Privatbank leidet noch immer unter dem Debakel um den krachend gescheiterten österreichischen Investor René Benk

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