Neue wichtigste Migrationsroute – Flüchtende kommen immer öfter über Tunesien nach Europa

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So viele Menschen wie noch nie gelangen derzeit über das Mittelmeer nach Italien. Auch in der Schweiz dürfte das bald spürbar werden.

Flüchtlingsboot vor Lampedusa. Im Moment ist die Zahl Migranten, die in Italien ankommen, «aussergewöhnlich hoch» wie das Staatssekretariat für Migration sagt.Das Staatssekretariat für Migration musste im vergangenen Jahr die Zahlen der Asylsuchenden mehrfach nach oben korrigieren. Und nun beobachten die Verantwortlichen in der Schweiz besorgt, wie sich die Migrationszahlen im südlichen Nachbarland entwickeln.

Weil derzeit so viele Migrantinnen und Migranten übers Mittelmeer kommen wie lange nicht mehr, hat Italien den Asylnotstand ausgerufen. Die Flüchtenden nehmen mit der gefährlichen Schifffahrt übers Mittelmeer grosse Risiken auf sich.Wer bereit ist, sein Leben zu riskieren, wird sich wegen dieses Notstands und der damit verbundenen strengeren Regeln kaum davon abhalten lassen, das Glück in Westeuropa zu suchen.

Doch auch Tunesier selbst verlassen ihr Land. Sie sind meist jung und haben in ihrem Land kaum Aussicht auf Arbeit und Einkommen. Sie suchen via Italien ihr Glück in Westeuropa. Die Jugendarbeitslosigkeit in Tunesien beträgt rund 40 Prozent. Bei einer Mehrheit der Tunesier, die nach Italien übersetzen, handelt es sich entsprechend um junge Männer. In der Schweiz haben sie eine äusserst geringe Aussicht auf Asyl.

Doch unser Nachbarland Italien ist nicht allein Zielpunkt der Migrationsrouten aus Libyen und Tunesien; es ist auch Zielland der dritten bedeutenden Route nach Westeuropa.

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