Die Zürcher Forschende haben neuartige Elektroden zur präzisen Messung von Hirnaktivität entwickelt.
Die Elektroden, die aussehen wie dünne Tentakel, bestehen aus Bündeln extrem feiner und flexibler Fasern aus Gold. Forschende können diese Bündel langsam ins Gehirn einbringen. Laut der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich verursachen sie dabei keine nachweisbaren Schäden am Hirngewebe.Bisherige Elektroden arbeiten laut der Hochschule mit relativ groben Sonden.
Da die Tentakel-Elektroden sehr fein seien, würden sie sich ausserdem im Gehirn zwischen den länglichen Fortsätzen der Nervenzellen einfügen, was genauere Messungen ermögliche.Bisher wurden die Elektroden lediglich an Ratten getestet. In Zukunft wollen die Forschenden mit den neuen Elektroden aber auch bei Menschen Hirnzellen stimulieren.oder Zwangsstörungen mit der Krankheit verbundenen Signale im Gehirn erkannt und verändert werden, so die Forschenden.
ETH Zürich Tentakel-Elektroden Psychiatrische Krankheiten Hirnforschung
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