Im Wallfahrtsort im Schwarzbubenland wurden in den vergangenen Jahren viele Pflöcke eingeschlagen. Gleichzeitig sind noch einige Baustellen vorhanden.
Pro Jahr besuchen rund 250’000 Menschen das Kloster Mariastein. Der Publikumsaufmarsch ist konstant, während die Anzahl Mönche stetig abnimmt. Aktuell leben noch 14 Benediktiner in Mariastein. Es ist damit zu rechnen, dass dereinst vorläufig keine Männer in schwarzen Gewändern mehr auf der Klosteranlage anzutreffen sein werden.
«Mit dem bisher Erreichten bin ich zufrieden», sagt Tschuor. Dennoch schlägt er nach fünf Jahren in Mariastein auch kritische Töne an, wenn er sagt: «Ich musste feststellen, dass sowohl klosterintern als auch extern, etwa bei den politisch Handelnden, zwar viel von Hoffnung, Zuversicht, vom Wirken des Heiligen Geists, von politischem Willen und von der Kraft des Faktischen gesprochen wurde.
Die Kosten für das Teilprojekt Arealgestaltung belaufen sich auf 6,2 Millionen Franken. Davon sind bis heute 3,5 Millionen Franken finanziert: Der Kanton Solothurn hat 2,4 Millionen Franken gesprochen. Auch die Kantone Baselland, Basel-Stadt, Aargau und Jura gaben Geld – wenn auch deutlich weniger. Insgesamt belaufen sich die Investitionen für das gesamte Zukunftsprojekt Mariastein 2025, das auf lange Sicht ausgelegt ist, auf rund 25 Millionen Franken.
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