Brigitte Macron hat einen Gastauftritt bei «Emily in Paris». Die Frage ist nur: Pourquoi?
tatsächlich nicht gucken: Die Hauptfigur Emily Cooper wird quasi in jeder Folge als Marketing-Genie gefeiert, weil sie für ihre Agentur so tolle Einfälle hat, wie den McBaguette als «little luxury» zu positionieren, damit die versnobten Franzosen endlich bei McDonald’s anbeissen.
Und klar, das funktioniert in der hanebüchenen Fiktion natürlich sofort. Der Modemarke Ami, in deren Logo ein Herz integriert ist, verpasst Emily eine Kampagne mit dem Song «Love Is in the Air» und sich küssenden Paaren in Heissluftballons. Kein real existierender Werber würde sich trauen, eine derart naheliegende Idee jemals beim Kunden vorzuschlagen.Dafür sind die Produzenten der Show deutlich besser in Sachen Verkaufsförderung.
Die Strategie ist hier noch nicht ganz klar, da müssten die Marketing-Genies vom Palast vielleicht noch mal ran.Stattdessen fällt einem spontan ein anderer Cameo-Auftritt eines heutigen Politikers ein, übrigens ebenfalls in einer Serie von Darren Star: Bei «Sex and the City» tauchte in den Neunzigern ein berühmter New Yorker namensauf. Vielleicht nicht die Person, mit der die meisten Frauen gerade auf einer Stufe stehen möchten.
Auch ist «Emily in Paris» nicht unbedingt eine Avantgarde-Produktion, sondern eher massentaugliches McTV. Tatsächlich ist es gar nicht Macrons erster Auftritt in einer Fernsehserie. 2018 war sie in der französischen Produktion «Vestiaires» zu sehen.
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