In den Regenwäldern im Norden der Republik Kongo geschieht Aussergewöhnliches: Hier zerstören die Holzfäller den Wald nicht, sondern tragen durch ihre Arbeit zum Erhalt der Tropenwälder bei. Die Holzfirma IFO kooperiert dabei eng mit Naturschützenden. Auf einer Fläche, halb so gross wie die Schweiz, wird nachhaltige Forstwirtschaft betrieben.
Eine vierteilige Doku-Reihe widmet sich Landschaften von bezaubernder Schönheit. Es handelt sich dabei um Lebensräume, die erhalten bleiben, weil der Mensch sie nicht nur nutzt, sondern auch gestaltet.
Der Holzfirma IFO gelingt es, vom Wald zu profitieren, ohne ihn stark zu schädigen. Denn nur solange der Wald lebt, kann sie ihn auch nutzen. Daher wird durch die IFO auf einer Fläche rund halb so gross wie die Schweiz jeder Baum lokalisiert und erfasst. Dieses Gebiet ist in dreissig Zonen aufgeteilt, und pro Jahr wird jeweils nur in einer Zone gearbeitet – je nachdem, wo es besonders viele und sensible Arten gibt.
Aus Treibholz oder Steinen bauen die Menschen den Enten Schutzunterkünfte gegen Möwen und Adler. Im Gegenzug können am Ende der Brutsaison Eiderdaunen geerntet werden. Diese sind wegen ihrer Isolationskraft und Langlebigkeit sehr begehrt. Eine Daunendecke benötigt Material aus 60 bis 70 Nestern. Dank seines Engagements ist rund um den Bodensee ein Netz an Biotopen entstanden. Weiher und Streuobstwiesen bilden kleine Oasen in einer ansonsten wildtierfeindlichen Kulturlandschaft.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Naturparadiese mit Zukunft - Naturschutz und Rentabilität sind kein WiderspruchIn den Regenwäldern im Norden der Republik Kongo geschieht Aussergewöhnliches: Hier zerstören die Holzfäller den Wald nicht, sondern tragen durch ihre Arbeit zum Erhalt der Tropenwälder bei. Die Holzfirma IFO kooperiert dabei eng mit Naturschützenden. Auf einer Fläche, halb so gross wie die Schweiz, wird nachhaltige Forstwirtschaft betrieben.
Weiterlesen »
Die Familienkultur ist so wichtig wie WirtschaftlichkeitAuf dem Hof der Familie Karen und Markus Kaufmann-Ward fand die dritte Veranstaltung der diesjährigen Hofgespräche statt. Die Referate der verschiedenen Berater stiessen auf viel Interesse.
Weiterlesen »
EU-Tiertransporte: Tierwohl versus WirtschaftlichkeitBeim Agrarrat wurde über die vorgeschlagenen EU-Transportvorschriften debattiert. Eine Gruppe von EU-Staaten, unter ihnen Deutschland, sprach sich für eine zügige, umfassende Umsetzung aus. Demgegenüber forderten einige osteuropäische Länder eine gründliche Prüfung und Übergangsfristen.
Weiterlesen »
Naturschutz versus Landwirtschaft: Wie viel Wolf verträgt das Appenzellerland?Die jüngsten Wolfsrisse in Ausserrhoden fachen die schwelende Debatte neu an: Die Bauern sorgen sich um ihr Vieh und Pro Natura hält mit wissenschaftlichen Ergebnissen dagegen, warum der Wolf eine Existenzberechtigung hat.
Weiterlesen »
Übersehen und vergessen: GLP-Parlamentarier wirft Stadt Weinfelden Heuchelei und Kurzsichtigkeit bei Biodiversität und Naturschutz vorOberhalb von Weinfelden hat die Stadt vor knapp zwei Jahren einen Strassenabschnitt saniert. Damals wurde eine Abgrenzung zwischen Hang und Strasse eingebaut, welche nun zum Hindernis für Amphibien und andere Kleintiere wird. GLP-Politiker Marcel Preiss spricht von einem Massensterben und fordert von der Stadt Lösungen.
Weiterlesen »
Übersehen und vergessen: GLP-Parlamentarier wirft der Stadt Kurzsichtigkeit bei Naturschutz und Biodiversität vorOberhalb von Weinfelden hat die Stadt vor knapp zwei Jahren einen Strassenabschnitt saniert. Damals wurde eine Abgrenzung zwischen Hang und Strasse eingebaut, welche nun zum Hindernis für Amphibien und andere Kleintiere wird. GLP-Politiker Marcel Preiss spricht von einem Massensterben und fordert von der Stadt Lösungen.
Weiterlesen »