Beim Agrarrat wurde über die vorgeschlagenen EU-Transportvorschriften debattiert. Eine Gruppe von EU-Staaten, unter ihnen Deutschland, sprach sich für eine zügige, umfassende Umsetzung aus. Demgegenüber forderten einige osteuropäische Länder eine gründliche Prüfung und Übergangsfristen.
Die EU-Agrarminister setzen beim Thema Tiertransporte teils deutlich unterschiedliche Prioritäten. Dies wurde am 24. Juni bei der Diskussion über die entsprechenden Verordnungsvorschläge der EU-Kommission deutlich. Während einige Ressortchefs weit höhere Standards einforderten, drängten vor allem die Mitgliedstaaten an den EU-Aussengrenzen auf die Wahrung der ökonomischen Interessen.
Luxemburg forderte, die Ausfuhr von Schlachttieren aus der EU zu verbieten. Das Land zweifelt daran, dass sich die europäischen Normen in Drittstaaten durchsetzen lassen. Unterdessen positionierte sich Frankreich gegen Einschränkungen der Exporte lebender Tiere in Drittstaaten.
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