Im ersten Halbjahr verursachten Überschwemmungen, Unwetter und Naturkatastrophen weltweite Schäden von 120 Milliarden Dollar und forderten 4500 Todesopfer.
Im ersten Halbjahr richteten Naturkatastrophen weltweit 120 Milliarden Dollar Schäden an und forderten 4500 Todesopfer . - Boris Roessler/dpa
Anfang Juni überschwemmten die Donau und ihre Zuflüsse zahlreiche Gemeinden in Süddeutschland. Das ist nur ein kleiner Teil des weltweiten Bilds. Überschwemmungen,nach der halbjährlichen Katastrophenbilanz des Rückversicherers Munich Re zwar niedriger als im ersten Halbjahr 2023, aber höher als sowohl im zehnjährigen als auch im dreissigjährigen Schnitt.
Dort wurden von Anfang Januar bis Ende Juni allein 1250 Tornados gezählt. «Vier der fünf teuersten Versicherungsereignisse im ersten Halbjahr 2024 waren schwerein den USA.» Eine grosse Rolle für das zweite Halbjahr spielt der Verlauf der Hurrikansaison im Nordatlantik, die erst im«Rekordtemperaturen der Wasseroberfläche sind ein wesentlicher Faktor für die Auslösung und Stärke tropischer Wirbelstürme», sagte der Klimatologe Rauch.
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