Steve Witkoff wurde von Donald Trump zum Nahost-Gesandten ernannt. Er soll trotz fehlender Expertise eine Schlüsselrolle in den Friedensverhandlungen spielen.
Steve Witkoff wurde von Donald Trump zum Nahost -Gesandten ernannt. Er soll trotz fehlender Expertise eine Schlüsselrolle in den Friedensverhandlungen spielen.Der unerwartete DurchbruchDas am Mittwoch angekündigte Abkommen sieht einen 42-tägigen Waffenstillstand vor und die erste Freilassung von 33 Geiseln. Zudem ist ein teilweiser Rückzug israelischer Truppen und die Rückkehr vertriebener Palästinenser geplant.
Wie «The New York Times» berichtet, umfasst die Vereinbarung auch eine Aufstockung der humanitären Hilfe für das verwüstete Gebiet. Steve Witkoff hat keine diplomatische Vorerfahrung und kommt ursprünglich aus dem Immobiliengeschäft. - keystoneWitkoffs Ernennung zum Nahost-Gesandten spiegelt Donald Trumps Vorliebe für Geschäftsleute anstelle von Politikexperten wider. «Middle East Eye» beschreibt Witkoff als Verkörperung von Trumps Geringschätzung für politische Experten.Steve Witkoff spielte scheinbar eine Schlüsselrolle bei den Verhandlungen bezüglich des Gaza-Deals.
«The Washington Post» fügt hinzu, dass beide Seiten, Biden und Trump, die Anerkennung für den Deal beanspruchen.Witkoffs Weg zum Nahost-Vermittler ist jedoch ungewöhnlich. «Middle East Eye» beschreibt ihn als harten Verhandlungsführer, der seine Nerven für riskante Geschäfte als Teenager bei Pferdewetten stählte.
Trotz seiner unkonventionellen Methoden scheint Witkoffs Ansatz Früchte zu tragen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der ausgehandelte Deal tatsächlich zu einem dauerhaften Frieden in der Region führen kann.
Entsandter Donald Trump Expertise Schlüsselrolle Friedensverhandlungen
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