Feriendestinationen gehen zunehmend streng gegen Sauftouristen vor. Nun will auch ein italienischer Ort durchgreifen – weil dort Partys zuletzt eskalierten.
Am diesjährigen Pfingstwochenende sei es schlicht zu viel gewesen.ist bekannt als Party -Location. Am Pfingstwochenende strömen traditionellerweise zahlreiche Touris aus Österreich und Deutschland in den Ort an der Adria. Das Fest unter dem vielsagenden Titel «Tutto Gas» sorgt an diesen Tagen jeweils international für Aufsehen.
Doch nun hat man genug – denn die Feiern sind in diesem Jahr besonders eskaliert. Tourismusstadtrat Massimo Brini sagt zur «Kronen Zeitung»: «Das alles will die Frau Bürgermeisterin beziehungsweise wollen wir alle nicht mehr.» Auch wenn man dank vieler Helfer die Stadt und den Strand jeweils wieder in Ordnung bringen konnte.Ähnliche Diskussionen laufen auf der Insel Mallorca.«Dieses Jahr war einfach zu viel, das geht so nicht», so Brini weiter.
Lignano sieht sich eigentlich nicht nur als Party-Ort, sondern auch als Badeort. «Das wollen wir unseren Gästen nicht zumuten», so Brini über die Eskalationen.Die konkreten Regeln will der Stadtsenat in zwei Wochen genauer besprechen. Erste Ideen kursieren aber bereits. So steht ein Party- und Saufverbot an den Stränden im Raum. Der Alkoholausschank soll zudem nur an Gäste mit einem Tischplatz erfolgen. Wenn dennoch viele Gäste für «Tutto Gas» anreisen, will man dazu auch Alternativevents ausserhalb der Stadt anbieten.kündigte kürzlich harte Massnahmen gegen die Party-Gäste an. Ganz generell soll die Anzahl Touristen reduziert werden.
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