Nachdem seine Partei bei der Parlamentswahl schlechter als erwartet abschnitt, bereitet sich Premierminister Narendra Modi auf Koalitionsgespräche vor.
der Wahlkommission am Mittwoch hervorgeht. Nach der Auszählung aller Stimmen gewann sie 240 von insgesamt 543 zur Wahl stehenden Sitzen. Dies istAuch wenn die Hindu-Nationalisten weiter stärkste Kraft sind. Medienberichten zufolge muss sich Modi die Unterstützung zweier regionaler, aber unzuverlässiger Verbündeter sichern. Dies, um für eine dritte Amtszeit im Amt zu bleiben.
Zusammen mit ihren bisherigen Koalitionspartnern käme die BJP auf mindestens 292 Sitze, die eine Regierungsbildung zuliessen, wie Auswertungen örtlicher Medien zeigen. Es wurde grundsätzlich auch erwartet, dass Modi sich die Unterstützung der bisherigen Koalitionspartner sichern kann. Und nach Premier Jawaharlal Nehru der zweite Staatschef seines Landes wird, der drei Amtszeiten in Folge regieren kann.
«Die indische Demokratie kann aufatmen. Die Grundwerte der Verfassung, die in den vergangenen zehn Jahren schweren unter Druck gerieten, sind nun gut geschützt.» Imnur für die hinduistische Mehrheit werden soll, die 80 Prozent der Bevölkerung ausmacht. Infolgedessen wurden die rund 200 Millionen Muslime und andere religiöse Minderheiten zunehmend wie Bürger zweiter Klasse behandelt.
Mehr als die Hälfte aller Einwohner – rund 800 Millionen – kommen offiziellen Angaben zufolge nur mit Sozialhilfe über die Runden. Das hätten sie jetzt statt, schrieb die «Hindustan Times». Sie wollten endlich Arbeit.noch hatte sich Modi eine hohe Messlatte für Erfolg gesetzt. Er wollte die bisherige Mehrheit seiner Koalition deutlich ausbauen – auf mehr als 400 Sitze. Doch er verlor stattdessen mehr als 60 Mandate.
Aus China, mit dem Indien wegen eines Grenzkonflikts sehr angespannte Beziehungen hat, hiess es, die Beziehung der Länder liege im Interesse beider Seiten und trage zu Frieden und Entwicklung in der Region bei. Die italienische Präsidentin Giorgia Meloni betonte, sie wolle verstärkt mit ihm zusammenarbeiten. Westliche Staaten suchen angesichts eines verstärkt aggressiv auftretenden Chinas zunehmend engere Beziehungen zu Indien.
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