Kurz nach dem ersten Wahlgang der städtischen Wahlen wurde ein Konflikt zwischen der SVP und ihrem Stadtratskandidaten Peter With bekannt. Nun ist klar: Der 52-Jährige zieht deshalb auch nicht ins Parlament ein.
Kurz nach dem ersten Wahlgang der städtischen Wahlen wurde ein Konflikt zwischen der SVP und ihrem Stadtratskandidaten Peter With bekannt. Nun ist klar: Der 52-Jährige zieht deshalb auch nicht ins Parlament ein.Zuerst zog er seine Kandidatur als Luzerner Stadtrat zurück, nun will er auch nicht in den Grossen Stadtrat einziehen: Peter With wird auf das Amt verzichten, wie die SVP Stadt Luzern am Dienstag mitteilt.
Grund dafür war der bereits am Abend des ersten Wahlgangs gefällte Entscheid der Parteileitung, auf den zweiten Wahlgang verzichten zu wollen. . Der Präsident der SVP Stadt Luzern, Dieter Haller, sah dies anders: «Peter With ist der Partei in den Rücken gefallen.» Die Parteileitung habe erst über Umwege erfahren, dass With seine Kandidatur zurückgezogen habe.Auf Anfrage bestätigt With seinen Entscheid, sich aus dem Grossen Stadtrat zurückzuziehen, «aufgrund der Vorkommnisse innerhalb der SVP rund um die Wahlen 2024» getroffen zu haben.
Sein Verzicht auf das Amt sei ihm überdies «zu keinem Zeitpunkt» von der Partei nahegelegt worden: «Im Gegenteil. Seitens Fraktion wurde mir mitgeteilt, dass man gerne von meiner Erfahrung profitieren würde.» Die nun frei gebliebene Zeit wolle er «wie zuvor» dem kantonalen KMU- und Gewerbeverband, dessen Präsident er ist, sowie der kantonalen Politik widmen.Für die SVP rückt im Grossen Stadtrat Timo Lichtsteiner nach.
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