Eine Onlinemeldung im Vorfeld des Rückrundenauftakts sorgt für Fragezeichen. Es geht um FCB-Nachwuchschef Martin Andermatt und angeblich schlechte Stimmung auf dem Campus. Ganz so wild ist es nicht, doch dass der im Sommer auslaufende Vertrag nicht verlängert wird, scheint beschlossene Sache.
Eine Onlinemeldung im Vorfeld des Rückrundenauftakts sorgt für Fragezeichen. Es geht um FCB-Nachwuchschef Martin Andermatt und angeblich schlechte Stimmung auf dem Campus. Ganz so wild ist es nicht, doch dass der im Sommer auslaufende Vertrag nicht verlängert wird, scheint beschlossene Sache.Martin Andermatt wurde 2022 unter Alex Frei Co-Trainer beim FC Basel. Im Juni 2024 übernahm er den Posten von Daniel Stucki als Chef des Basler Nachwuchs-Campus.
Der 63-jährige Ex-Trainer war 2022 als Co-Trainer von Alex Frei zum FCB gestossen. Als Timo Schultz ein Jahr später mit Loic Favé einen eigenen Co-Trainer mitbrachte, war für Andermatt kein Platz mehr bei der ersten Mannschaft, weshalb er mit seinem drei Jahre laufenden Vertrag in den Nachwuchs wechselte. Dort wurde der gelernte Lehrer dann im Juni 2024 als Nachfolger des zum Sportchef beförderten Daniel Stucki zum FCB-Nachwuchschef ernannt.
Wie diese Zeitung und auch andere Medien im Nachgang ans Tageslicht brachten, läuft die Zeit von Andermatt beim FC Basel zwar tatsächlich ab. Doch ein grosser Knall ist es nicht, denn der im Sommer 2021 unterschriebene Dreijahresvertrag wird einfach nicht verlängert.Auch die von «4-4-2» gemeldete interne Nachfolgeregelung scheint nicht die Lösung zu sein, welche dem FCB vorschwebt.
Christ, oder wer auch immer im Sommer auf Andermatt folgen wird, ist der fünfte Nachwuchschef beim FC Basel, seit David Degen 2021 zum neuen starken Mann wurde. Dieser setzte im Sommer 2021 zunächst Percy van Lierop ab und beorderte Remo Gaugler auf diese Position. Doch der wurde im März 2023 nach mehreren Zwischenfällen degradiert und durch Daniel Stucki ersetzt, der bis zu seiner Beförderung zum Sportchef auch nur gut ein Jahr als Nachwuchschef amtete.
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