Vor einem Monat explodierte neben dem Markthof in Obersiggenthal illegales Feuerwerk. Der Gemeinderat ruft die Bevölkerung deshalb auf, keine Raketen und Böller abzubrennen. Auf ein generelles Verbot verzichtet er jedoch.
Nach Explosion wegen Feuerwerks in Nussbaumen: Gemeinde will am 1. August auf Raketen und Böller verzichten
So auch Obersiggenthal: «Es soll niemandem der Spass am Nationalfeiertag verdorben werden, aber gerne möchten wir Sie ermutigen, über das Abbrennen von Raketen, Böllern und Feuerwerk nachzudenken», schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. «Wir bitten Sie insbesondere, aus Rücksicht gegenüber den Mitmenschen, Tieren und der Umwelt, auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in Siedlungsgebieten zu verzichten.
Auch auf die Geschäfte im Markthof hatte der Unfall Auswirkungen: Viele von ihnen berichteten noch Wochen später von Umsatzeinbussen, von weniger Besucherinnen und Besuchern. Der Schock sitzt nach wie vor tief, die Betroffenheit ist in der Gemeinde immer noch gross. Von einem generellen Feuerwerksverbot sei zwar abgesehen worden. «Wir wollen die Leute nicht einschränken», sagt Hächler. In Anbetracht der jüngsten Ereignisse soll man sich jedoch zwei Mal überlegen, ob es in diesem Jahr den grossen Knall zum 1. August wirklich brauche.Explosion im Markthof: Vor drei Jahren flog hier schon eine Bank in die Luft – doch diesmal sitzt der Schock viel tieferInterviewNach Explosion wegen Feuerwerks in Nussbaumen: Gemeinde will am 1.
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