Nationalrat Michael Töngi fordert, dass ein grösserer Teil der NAF-Gelder via Agglomerationsprogramm für den ÖV und den Veloverkehr verwendet werden kann.
Die 4,9 Autobahn-Milliarden liegen vorläufig ungenutzt in Bern. Ein Teil könnte für ÖV- und Veloprojekte verwendet werden. Ein Luzerner Nationalrat will diesen Anteil nun erhöhen.Das deutliche Nein zum Autobahnausbau am 24. November kam überraschend. Die 4,9 Milliarden Franken, die für die Ausbauprojekte vorgesehen waren, liegen vorerst ungenutzt in der Bundeskasse.
Was genau mit dem passiert, wird das Bundesparlament voraussichtlich 2027 entscheiden – im Rahmen des nächsten Ausbauschritts für die Autobahnen. Bis dahin verbleibt das Geld im «Fonds für Nationalstrassen und Agglomerationsverkehr» . Dieser Fonds wird hauptsächlich aus Autobahnvignetten, Benzinabgaben und Auto-Importzöllen gespeist. Was viele nicht wissen: Ein Teil der NAF-Gelder kann auch für den ÖV und den Veloverkehr verwendet werden.
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