Nach Absage von Basler Grossevent: «Totentanz» im Proberaum war roh, intim und herzzerreisend schön

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«Ein Totentanz zu Basel» wurde wegen zu wenig verkaufter Tickets abgesagt. Benefizvorstellungen sollen die Tänzerinnen und Tänzer entschädigen – und den Ruf Basels retten.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie«Ein Totentanz zu Basel» wurde wegen zu wenig verkaufter Tickets abgesagt. Benefizvorstellungen sollen die Tänzerinnen und Tänzer entschädigen – und den Ruf Basels retten.«Raw», also roh, sollte es werden.

Ursprünglich sollte das Freilichtspektakel «Ein Totentanz zu Basel» vom 24. bis zum 29. Juni auf dem Münsterplatz stattfinden. Jedoch mussten die Veranstalter Konkurs anmelden, da zu wenig Tickets verkauft wurden. Vielen Beteiligten, einschliesslich des Ensembles unter Wherlock, droht neben dem bitteren Ende der Vorstellung auch der Ausfall der Gage. Benefizaktionen wie diejenige am Freitagabend sollten die finanziellen Einbussen mildern.

Dem plötzlichen Regen trotzend, begann das Ensemble nach einer humorvollen Ansprache Wherlocks mit der Choreografie zum «Totentanz» des Schweizer Komponisten Frank Martin – ab Band. Wer das Privileg hatte, dieser Unmittelbarkeit gewahr zu werden, kam nicht umhin, neben der hohen Kunstform auch den immensen körperlichen Einsatz dahinter zu erkennen. Denn was aus der Ferne selbstverständlich erscheinen mag, fasst einen auf die kurze Distanz ganz besonders an. Die Hingabe dieser jungen Menschen wurde förmlich greifbar – ein Moment, der einer gewissen Intimität nicht entbehrte.Nach der fulminanten Vorstellung bedankte sich das Publikum stehend.

Wherlock war sichtlich zu Tränen gerührt. Die Tänzerinnen und Tänzer zum Bleiben zu bewegen, habe ihn einiges an Überzeugungsarbeit gekostet. «The most moving working experience» sei es gewesen, die bewegendste Erfahrung seiner Karriere. Finanziell scheint es, als könne man den Verlust aufwiegen. Klar wird in diesem Moment aber auch: Basel hat hier ganz klar etwas verpasst.

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