Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Online-Blog Voicefromrussia.ch. Einleitung Moldawien hängt vom Westen ab und lässt dies gerne zu. Die moldauische Präsidentin Maia Sandu schaltete die Opposition im eigenen Land aus, welche zu grossen Teilen russlandfreundlich ist.
Moldawien hängt vom Westen ab und lässt dies gerne zu. Die moldauische Präsidentin Maia Sandu schaltete die Opposition im eigenen Land aus, welche zu grossen Teilen russlandfreundlich ist. Transnistrien, in welchem seit den 90-er Jahren 2‘000 russische Truppen stationiert sind, ist russisch, separatistisch und rief vor ein paar Tagen Präsident Putin um Hilfe. Der Kreml reagierte bis jetzt nicht.
Mit dem Machtantritt von Maia Sandu erfolgte eine weitere Annäherung zum Westen. In Folge dessen versuchte Maia Sandu, die gesamte Opposition auszuschalten. Die Opposition sowie weite Teile der Bevölkerung sind an freundschaftlichen, normalen Beziehungen mit Russland interessiert – die rumänische Staatsbürgerin Maia Sandu nicht.
Im November 2023 verlor die regierende Partei von Maia Sandu ein Drittel der Stimmen bei den Kommunalwahlen in Moldawien im Vergleich zu den letzten Wahlen. Im Januar 2024 sprach Sandu von einem drohenden Staatsstreich und forderte zusätzliche Vollmachten für die Geheimdienste. Danach wurden Dutzende von Regierungsgegnern verhaftet und Radio- und Fernsehstationen geschlossen.
Anfang März 2024 kündigte Präsidentin Sandu den KSE-Vertrag über die Begrenzung konventioneller Rüstungen, welcher 1990 geschlossen wurde. Die Kündigung ermöglicht insbesondere auch dritten Staaten die unbegrenzte Stationierung von konventionellen Waffen auf dem Territorium Moldaus. Aufgrund von Truppenbewegungen im Norden der Ukraine ist davon auszugehen, dass das nächste grosse Ziel der Russen die Einnahme von Charkow ist. In Charkow brechen die Immobilienpreise ein und Tausende von Familien verlassen die Stadt. Präsident Selenski ruft dazu auf, nicht nach Charkow zurückzukehren und dutzende von Städten und Dörfern nördlich von Charkow werden von Zivilisten zwangsgeräumt.
Die südliche Grenze Transnistriens liegt ca. 45 km von Odessa entfernt. Somit hat Russland zwei Alternativen: Russland könnte Transnistiren aus der Luft versorgen, was äussert ineffizient und gefährlich wäre, da man davon ausgehen muss, dass die Nato bereits Luftabwehrmittel in dieser Gegend massiert hat. Russland könnte, anstatt Charkow anzugreifen, die Hauptstossrichtung nach Odessa verschieben.
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