Lange konnte die Modemarke Erfolge feiern, gehörte zu den profitabelsten Ketten ihrer Branche. Nun hat Esprit offiziell ein Insolvenzverfahren eröffnet.
für die Esprit Europe GmbH und sechs weitere Tochtergesellschaften eingeleitet, wie die «Frankfurter Neue Presse» berichtet. Zwei potenzielle Investoren gebe es, mit denen Gespräche geführt würden. Allerdings gehe es dabei nur um den Kauf der Markenrechte und nicht um eine Fortführung des Geschäfts.. Die Unternehmensleitung informierte sie über die aktuelle Situation und verhandelt bereits mit den Betriebsräten über Sozialpläne.
Einer der potenziellen Käufer plant einen späteren Neustart der Marke, während der andere eine erheblich reduzierte Weiterführung des Betriebs vorsieht. Abhängig vom Ausgang dieser Gespräche könnte das Unternehmen gezwungen sein, seine Aktivitäten in Deutschland teilweise oder ganz einzustellen.Ob einige Mitarbeiter ihre Stellen behalten können, ist noch unklar. Allerdings müssen sich wohl die meisten von ihnen nach neuenumsehen.
«Unser Ziel war immer, dass unter neuer Eigentümerschaft so viele Arbeitsplätze wie möglich erhalten bleiben», sagte Sanierungsgeschäftsführer Dr. Christian Gerloff. «Leider müssen wir feststellen, dass alle Interessenten in dem angespannten Marktumfeld für den Modehandel nicht oder nur sehr begrenzt bereit sind, dieses unternehmerische Risiko einzugehen.»Die Zeichen standen dabei wohl schon länger auf Sturm.
«Ich habe Esprit rausgeschmissen, als ich vor vier oder fünf Wochen erfuhr, dass meine im Februar bestellte Ware nicht kommen wird», sagte Magnus Versen, Geschäftsführer der Kaufring-Häuser in München. Esprit war einst eine der profitabelsten High-Street-Marken in Deutschland. Während sie zu ihren Bestzeiten an der Börse zweistellige
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