Die Mobiliar hat erstmals den Lohn ihrer Chefin Michèle Rodoni bekannt gegeben. Laut dem Geschäftsbericht 2023 verdiente sie letztes Jahr 1,478,250 Franken. Die Versicherung gibt jedoch weiterhin keine genauen Angaben zu den Zahlungen für Sozialversicherungen und Pensionskassen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieLange machte die Mobiliar ein Geheimnis um den Lohn ihrer Chefs. Während börsenkotierte Konzerne längst zu entsprechenden Angaben verpflichtet waren, schwieg sich die Genossenschaft über die Löhne von Urs Berger und später Markus Hongler aus.
Auch der Lohn der aktuellen Chefin Michèle Rodoni war geheim – bis jetzt. Im am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht 2023 ist die Zahl erstmals zu lesen: Rodoni habe letztes Jahr 1’478’250 Franken verdient. Damit stapelt die Versicherung aber etwas tief.Denn weiterhin nennt die Mobiliar die Zahlungen für Sozialversicherungen und Pensionskassen nur als Total für die gesamte Geschäftsleitung.
Damit wäre Michèle Rodoni nach Swatch-Chef Nick Hayek und knapp vor Swisscom-Chef Christoph Aeschlimann die bestbezahlte Führungsperson eines bernischen Unternehmens.Die Mobiliar hat derweil ein weiteres glänzendes Jahr hinter sich: Sie gewann neue Kunden dazu und steigerte ihre Prämieneinnahmen um 5 Prozent auf 4,8 Milliarden Franken. Daraus resultierte ein Reingewinn von 384 Millionen Franken, ein Viertel mehr als im Vorjahr.
Die Versicherung schuf im Zuge des Wachstums in ihren Generalagenturen sowie am Hauptsitz in Bern gut 200 zusätzliche Stellen. Insgesamt zählte die Mobiliar Ende Jahr 5747 Vollzeitstellen sowie 330 Lernende. An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
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