Unter anderem mit vielen neuen und vielen renovierten Läden will die Migros Marktanteile zurückerobern und im Lebensmittelhandel Coop wieder von der Spitze verdrängen. Die Migros Ostschweiz ist eine jener regionalen Genossenschaften, die ihre Erneuerung bereits am stärksten vorantreibt.
Millionen-Investitionen: Wie die Migros Ostschweiz ihre Supermärkte auf Vordermann bringt – und wo sie neue Läden eröffnet
Weiter sagt Bühler: «In einigen Regionen ist der Prozess mit Neubauten und Modernisierungen schon weiter, in anderen wird er erst richtig starten.» Und: «Wir von der Migros Ostschweiz sind bei den fortgeschritteneren Regionen.» Zum Wirtschaftsgebiet der Genossenschaft gehören die Kantone St.Gallen, Thurgau, beide Appenzell, Graubünden, Schaffhausen, der östliche und nördliche Teil Zürichs sowie das Fürstentum Liechtenstein.
Wie Bühler sagt, hat die Migros Ostschweiz dieses neue Konzept bereits an mehreren Standorten umgesetzt, so etwa im Rahmen der Neubauten oder Revitalisierungen 2023/24 in Appenzell, Buchs, Embrach, Nürensdorf und Wiesendangen. Beim neuen Ladenbaukonzept werden unter anderem die Anordnung der Sortimente und die Wegführung angepasst, damit die Kundinnen und Kunden ihre Einkäufe möglichst rasch und unkompliziert erledigen könnten.
Bühler erklärt die Zuständigkeiten so: Im Rahmen des Programms der Revitalisierungen und der Neueröffnungen erbringt die Supermarkt AG zentrale Services wie etwa die Entwicklung des neuen Konzepts für den Ladenbau. Die Regionalgenossenschaften sind für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Filialnetzes in ihrem jeweiligen Wirtschaftsgebiet verantwortlich.mit einer Fläche von 50 Quadratmetern, die rund um die Uhr zugänglich sind.
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