Eine Skiausrüstung geht schnell ins Geld. Viele Wintersportler entscheiden sich darum für mieten statt kaufen.
Wer eine ganze Skiausrüstung kaufen will, muss tief in die Tasche greifen. Ein paar hundert Franken reichen kaum für Schuhe und Ski. Viele entscheiden sich darum für die Miete.
Nur kein Geld verlierenDie Gründe sehen Expertinnen und Experten im veränderten Kostenbewusstsein, zumal die Winter nicht mehr überall schneesicher sind. Hohe Anschaffungskosten für die Ausrüstung und dann noch selten fahren – dieses Risiko wollen viele vermeiden. Insbesondere für Einsteigerinnen sind die Kosten eine «Einstiegshürde». Zudem hat sich das Ferienverhalten geändert.
Etwa die Hälfte der Skis werden inzwischen vermietet. Autor: Peter Bruggmann Präsident Verband Sportfachhandel ASMAS Selbst für routinierte Skifahrerinnen und Skifahrer ist Mieten immer öfter eine Option. Der technologische Fortschritt schreitet schnell voran, sagt Bruggmann. Jedes Jahr gibt es neue Modelle. Wer auf dem neuesten Stand sein will, muss jeweils tief in die Tasche greifen. Mit Mieten wird die Experimentierfreude weniger teuer.
Aus Sicht der Hersteller wiederum spielt es kaum eine Rolle, ob die Händler die Ski verkaufen oder vermieten. Sie machen ihr Geschäft mit dem Handel. «Wir vermuten, dass etwa die Hälfte der Ski, die die Hersteller an die Händler verkaufen, vermietet werden», sagt Bruggmann. Konkret: Rund 230'000 Stück Ski verkaufen Hersteller im letzten Jahr den Schweizer Fachhändlern. Rund 124'000 davon wurden weiter verkauft an Endkonsumenten.
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