Wenn ein Hilferuf aus der Ukraine im Postfach landet, sollte man aufpassen. Es kursieren derzeit fiese Betrüger-E-Mails, die an Daten und Geld wollen.
Wenn ein Hilferuf aus der Ukraine im Postfach landet, sollte man aufpassen. Es kursieren derzeit fiese Betrüger-E- Mail s, die an Daten und Geld wollen.Er schreibt, er brauche Hilfe bei einem Projekt.So beginnt ein E- Mail , das Nau.ch-Leser Lukas I.* erhalten hat. Doch Mitgefühl löst die Nachricht bei ihm keine aus.Andriy Svyshchuk dann, um was es ihm gehe: Er wolle eine Stiftung in seinem Namen eröffnen.
«Bitte schreiben Sie mir für mehr Details zurück», heisst es abschliessend. Doch dieser Bitte kam Lukas nicht nach. «Der will nur an meineDer Nau.ch-Leser hat den Braten richtig gerochen, wie die Schweizerische Kriminalprävention bestätigt. Die stellvertretende Geschäftsleiterin Beatrice Kübli sagt auf Anfrage: «Das ist eine klassische Phishing-Nachricht.
«Die Betrügerinnen und Betrüger denken sich meist ein Szenario aus, das möglichst glaubwürdig wirkt», so Kübli. Für die Glaubwürdigkeit werde gerne auf aktuelle Ereignisse Bezug genommen.Auch der Luzerner Polizeisprecher Christian Bertschi bestätigt bei Nau.ch: «Es ist uns bekannt, dass Betrügerinnen und Betrüger kreativ unterwegs sind und immer wieder neue Maschen ins Spiel bringen.
Zur konkreten Ukraine-Masche kann sich Bertschi nicht äussern, dafür aber seine Zürcher Kollegin Carmen Surber. «Die erwähnte Mitteilung ist der Kantonspolizei Zürich bekannt», sagt sie zu Nau.ch.Bernhard Graser von der Kantonspolizei Aargau ergänzt, dass die Fantasie bei Phishing-Maschen keine Grenzen kenne. «Und so ist nicht erstaunlich, dass Kriminelle auch Schauermärchen im Kontext zum aktuellen Weltgeschehen erfinden.
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