Spektakulärer Fund des Schiffswracks «Mercedes» im Lago Maggiore Das seit dem 9. Juli 1928 verschollene Wrack «Mercedes» konnte kürzlich erstmals im Lago Maggiore geortet und dokumentiert werden. Das tödliche Drama beschäftigte seinerzeit das ganze Tessin.
Oben an der Glaskuppel der U-Boot-Luke schlägt das Wasser lautstark zusammen. Dann wird es ruhig. Nur die Sauerstoff-Zufuhr zischt leise. Das U-Boot P-63 taucht in die Tiefe.
Nautic Discovery Box aufklappen Box zuklappen Gegründet wurde Nautic Discovery von Jörg Mathieu und dem deutschen Unternehmer Martin Wenzel. Die beiden entdeckten als privat organisiertes und finanziertes Team bereits Wracks auf der ganzen Welt. Aktuell bereiten sie die Suche nach dem Wrack eines englischen Handelsschiffs vor, das im 17. Jahrhundert im Ärmelkanal gesunken ist. Es soll eine wertvolle Ladung, unter anderem Silber, an Bord haben.
Navigiert wird das U-Boot von Paul Bründler. Ein erfahrener Pilot, der schon so manch bekanntes Wrack angesteuert hat. Aber noch nie ein bis dato verschollenes. Berühmte Schweizer Wracks Auch auf dem Lago Maggiore waren etliche Einsätze über mehrere Jahre hinweg nötig. Im Fokus der Suche lag jedoch eigentlich das Wrack des italienischen Torpedobootes T19, der «Locusta». Sie war am 8. Januar 1896 während eines Sturms mit zwölf Besatzungsmitgliedern gesunken.
Die «Mercedes» war am 8. Juli 1928 aus nicht geklärten Gründen mit einem italienischen Passagierschiff kollidiert und sank danach innerhalb weniger Minuten. Die sieben Passagiere an Bord und ein Besatzungsmitglied konnten von einem mutigen Passagier des zweiten Schiffes gerettet werden, das kaum Schaden davongetragen hatte. Nur der 22-jährige Bootsführer und Maschinist schaffte es nicht von Bord.
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