Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zeigt sich EU-freundlich. Laut Experten könnte sie die Brücke zwischen den Rechten und der rechter Mitte
Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zeigt sich EU-freundlich. Laut Experten könnte sie die Brücke zwischen den Rechten und der rechter Mitte sein.Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bei einem Staatsbesuch in Zagreb, Kroatien .Als die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni 2022 an die Macht kam, bejubelten rechtsextreme Parteien in ganz Europa ihren Sieg.
Trotz harscher Kritik von Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen gerade an Melonis Innenpolitik mit versuchten Eingriffen in die Medien und das Wahlrecht hat Kommissionspräsidentin von der Leyen eine Wahl durch EKR-Stimmen nicht ausgeschlossen. «Ich habe sehr gut mit Giorgia Meloni zusammengearbeitet», betonte sie vielmehr etwa bei einer Debatte zur Europawahl in Brüssel - und adelte Meloni als «eindeutig pro-europäisch».
Auch in der Bundesregierung wird gelobt, dass sich die Meloni anders als andere Rechtspolitiker klar pro-ukrainisch positioniert hat und Russland unvermindert kritisiert. Sie gilt als «Orban-Flüstererin» und war wichtig, um den Widerstand des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban beim Finanzierungspaket für die Ukraine zu brechen.
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