Schweizer Zuckerproduzenten fordern eine Erhöhung der Anbaufläche für Zuckerrüben, um den Selbstversorgungsgrad im Zuckersektor wieder zu erreichen. Der Selbstversorgungsgrad ist auf unter 50% gesunken, wodurch die Nachfrage nach Schweizer Zucker sinkt. Die aktuelle Gesetzgebung begünstigt den Import von Zucker aus der EU, was die Schweizer Rübenproduzenten in der Defensive lässt.
Schweizer Zucker produzenten setzen sich für mehr Selbstversorgung ein. Der Selbstversorgung sgrad beim Zucker ist auf unter 50% gesunken. Der Bund hat dies im Frühling 2024 bekannt gegeben. Die aktuelle Gesetzgebung sieht vor, dass mindestens 40% des in Lebensmittel verarbeiteten Zucker s aus der Schweiz stammen muss. Diese Quote könnte bei einem Selbstversorgung sgrad von über 50% wieder auf 80% steigen, was die Nachfrage nach Schweizer Zucker erhöhen würde.
Doch die Möglichkeit, auf Importzucker auszuweichen, drückt auf die Nachfrage. Der Präsident des Schweizer Verbandes der Zuckerrübenpflanzer (SVZ), Martin Flury, motiviert die Rübenpflanzer zu einer Erhöhung der Anbaufläche, um den Selbstversorgungsgrad wieder zu erreichen
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