Mehr Menschen und höhere Kosten: Die St.Galler Gassenküche ist auf Hilfe angewiesen

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Die Kosten steigen und so auch die Armut. Vor allem hinsichtlich der Wintermonate ruft die St.Galler Gassenküche deshalb zum Spenden auf.

Die Gassenküche ist längst nicht mehr nur Anlaufstelle für Menschen mit Sucht- oder Verhaltensproblemen. Mittlerweile kommen etwa genauso viele Armutsbetroffene für eine warme Mahlzeit vorbei. Darunter auch Fridolin Hauser, der vor acht Jahren Job und Wohnung verlor.Alles wird teurer. Immer mehr Menschen geraten finanziell an ihre Grenzen. Auch die Gassenküche in St.Gallen spürt diesen Wandel deutlich.

Früher führte Hauser ein Berggasthaus mit Hotelbetrieb. Seit einem Unfall ist jedoch vieles anders. «Ich habe kein Gefühl mehr in meiner linken Hand», erklärt der IV-Bezüger, der mittlerweile wieder eine Wohnung und eine Tagesstruktur hat: Bis zum letzten Jahr war er Koch für die Gassenküche. Weil er das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen konnte, ist er seit Anfang dieses Jahres verantwortlich für die Kleiderkammer.

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