Erstmals seit 13 Jahren sind die Empfehlungen des Bundes für eine gesunde Ernährung aktualisiert worden. Diese berücksichtigen vermehrt auch Aspekte der Nachhaltigkeit. In dieser neuen Lebensmittelpyramide liegt der Fokus auf frischen Lebensmitteln, Vollkornprodukten und pflanzlichen Proteinen.
Die Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung rückt pflanzliche Proteine wie Hülsenfrüchte vor den tierischen wie Fleisch und Fisch in den Vordergrund .Die neuen Ernährungsempfehlungen betonten die Wichtigkeit von frischen Lebensmitteln statt verarbeiteten, teilte das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen am Mittwoch mit.
Die Basis für eine ausgewogene Ernährung bleibt in der Lebensmittelpyramide die Flüssigkeitszufuhr, am besten ein bis zwei Liter Wasser pro Tag. Süssgetränke, Süsses und Snacks werden als optional eingestuft. Sie sind damit entbehrlich für die tägliche Ernährung. Ab 2024 berücksichtigen die Ernährungsempfehlungen nebst einer bisher geltenden gesunden und ausgewogenen Ernährung neu auch die Gesundheitsförderung und Nachhaltigkeitsaspekte im Rahmen des in der Schweiz üblichen Essverhaltens.Ins Feld geführt werden auch ökologische Aspekte. «Die Umweltbelastung von Fleisch, Fisch, Tofu oder Hülsenfrüchten entsteht in der Regel bei der Produktion.
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