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Bei einem Massaker durch eine Gang in Haiti sind mehr als 200 Menschen getötet worden. Auslöser soll der krankheitsbedingte Tod des Sohns des Bandenchefs sein.Die Gang soll Opfer aus deren Häusern und einem Gotteshaus verschleppt, verhört und anschliessend erschossen oder mit Macheten hingerichtet haben.
Nach Angaben von Menschenrechtsgruppen kam es zu dem Massaker, nachdem der Sohn des Bandenchefs Micanor Altès an einer Krankheit gestorben war.Bei einem Massaker durch eine Gang in Haiti sind nach Angaben der Vereinten Nationen etwa doppelt so viele Menschen getötet worden wie von Menschenrechtsgruppen geschätzt. Das Integrierte Büro der UN in Haiti teilte am Montag mit, zwischen dem 6. und 11. Dezember seien mehr als 207 Menschen von der Wharf-Jeremie-Gang ermordet worden.
Die Gang soll Opfer aus deren Häusern und einem Gotteshaus verschleppt, verhört und anschliessend erschossen oder mit Macheten hingerichtet haben. Unter den Opfern sollen Dutzende ältere Menschen und Voodoo-Anhänger sein. Menschenrechtsgruppen in Haiti hatten zuvor geschätzt, dass bei dem Massaker mehr als 100 Menschen ums Leben kamen.
Laut UN versuchten die Bandenmitglieder Beweise für ihre Gräueltaten zu vernichten, indem sie Leichen verbrannten oder diese zerstückelten und ins Meer warfen.Nach Angaben von Menschenrechtsgruppen kam es zu dem Massaker, nachdem der Sohn des Bandenchefs Micanor Altès an einer Krankheit gestorben war.
In Haiti hat die Bandengewalt seit dem Mord am Präsidenten Jovenel Moïse bei einem Putschversuch 2021 zugenommen. In diesem Jahr sind nach UN-Angaben bei Bandenkriegen im Land mehr als 5350 Menschen ums Leben gekommen.
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