Eigentlich hätte Jean-Daniel Ruch im kommenden Jahr seine neue Stelle als Staatssekretär für Sicherheitspolitik antreten sollen. Daraus wird nun offenbar nicht.
So überraschend, wie die Ernennung von Jean-Daniel Ruch war, ist auch die neuste Wendung: Der designierte Staatssekretär für Sicherheitspolitik wird sein Amt nicht antreten. Das berichten «SRF» und der «Blick» übereinstimmend. Verteidigungsministerin Viola Amherd wird gemäss den Berichten den Bundesrat heute über diesen Schritt informieren.
Eigentlich hätte Ruch im kommenden Jahr den Posten antreten sollen. Der Botschafter in der Türkei hatte nicht zu den Favoriten für das Amt gezählt. Viele Beobachter hatten damit gerechnet, dass Sicherheitschefin Pälvi Pulli die Leitung im Staatssekretariat. Bereits kurz nach der Verkündigung war Ruch in die Schlagzeilen geraten. Er hatte einen heiklen Post auf dem Kurznachrichtendienst Twitter gelikt.Warum Ruch sein Amt nicht antritt, ist unklar. Gemäss «Blick» soll es mit seinem Lebenswandel zu tun haben. «Er könnte offenbar erpressbar sein, heisst es», schreibt die Zeitung. Nun soll die Stelle neu ausgeschrieben werden.Was unternimmt der Kanton St.
Die Kantone müssten sich stärker im Kampf gegen Zwangsheiraten engagieren, kritisiert die Leiterin der Fachstelle des Bundes. Nun verlangt SP-Kantonsrätin Monika Simmler von der St.Galler Regierung Antworten.Bereiten sich die USA auf die grosse Eskalation vor? Warum Biden bei Israels Bodenoffensive wirklich auf der Bremse steht
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