Falsche Erinnerungen durch das Lösen von Mathematikproblemen? Eine neue Studie liefert überraschende Ergebnisse.
am Freitag mit. Denn dadurch können die Denkprozesse von Schülerinnen und Schülern besser nachvollzogen werden.liessen die Forschenden 67 erwachsene Personen Mathematikprobleme lösen. Anschliessend fragten sie die Testpersonen, wie die Aufgabe formuliert war. Bei bestimmten mathematischen Problemen fügte dabei mehr als die Hälfte der Studie nteilnehmenden Informationen hinzu, die sie bei der Lösung dieser Aufgaben abgeleitet hatten.
Fälschlicherweise gaben viele der Studienteilnehmenden an, gelesen zu haben, dass Fred zwei Stunden vor Sophie ankam.Sie verknüpften also unbewusst Sätze, die in der Aufgabestellung tatsächlich vorkamen, mit Schlussfolgerungen, die sie beim Lesen daraus gezogen haben. Diese falschen Erinnerungen könnten sich den Forschenden zufolge Lehrpersonen zunutze machen.
Sie könnten durch eine Analyse dieser Gedächtnisfehler die Denkstrategien der Schülerinnen und Schüler erkennen. Und damit ihre Schwierigkeiten beim Lösen der Probleme besser verstehen. Die wurde im Fachblatt «Journal of Experimental Psychology: Learning, Memory, and Cognition» veröffentlicht.
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