Musk hatte vergangene Woche rund jeden zweiten der zuvor etwa 7500 Jobs bei Twitter gestrichen. Jetzt sagte er den Berichten zufolge, dass die Firma zum Teil immer noch zu viele Beschäftigte habe.
Auf Twitter lastet zudem der Kredit von rund 13 Milliarden Dollar, den Musk für den Kauf aufnahm. Medienberichten zufolge kostet die Bedienung dieser Schulden rund eine Milliarde Dollar im Jahr. Der Tech-Milliardär will die Werbe-Erlöse, die bisher 90 Prozent der Einnahmen ausmachen,In den vergangenen Tagen hatte Twitter sich daher darauf konzentriert, das zahlungspflichtige Abonnement Twitter Blue auszubauen.
Es war einfach, den Account für echt zu halten: Neben dem Namen des Sportlers stand das bekannte weisse Häkchen auf blauem Hintergrund, und auch der Account-Name war zum Verwechseln ähnlich: «@KINGJamez» statt des echten «@KingJames». Der Account wurde zwar gesperrt – aber erst nachdem er bereits breitere Aufmerksamkeit bekommen hatte. Auch für andere Prominente und Unternehmen wurden Fake-Accounts angelegt.
Zuvor hatte Musk die Beschäftigten bereits in einer E-Mail vor schwierigen Zeiten gewarnt. Die wirtschaftliche Lage sei «schlimm», besonders für ein Unternehmen, das von Werbeeinnahmen abhänge. In dem Memo kündigte Musk auch neue Richtlinien in Sachen Homeoffice an – künftig ist Heimarbeit demnach nur noch mit seiner ausdrücklichen persönlichen Erlaubnis zulässig.
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