Markus Ritter, Präsident des Bauernverbands, ist Favorit für die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd. Ein Wechsel in den Bundesrat würde ihn zum fünften von sieben Regierungsmitgliedern mit bäuerlichem Hintergrund machen. Die zunehmende Macht der Bauern und die fehlende Frauenrepräsentation im Bundesrat werden hinterfragt.
Markus Ritter, Präsident des Bauernverbands, wird als Favorit für die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd gehandelt. Ein Wechsel in den Bundesrat würde ihn zum fünften von sieben Regierungsmitgliedern mit bäuerlichem Hintergrund machen, zusammen mit Winzer Guy Parmelin, Agronom Albert Röst, dem gelernten Bauern Beat Jans und der Bauerntochter Elisabeth Baume-Schneider. Dies führt zu Fragen nach der Macht der Bauern in der Schweizer Politik .
Wie erklären wir diese Konzentration ländlicher Einflüsse im Bundesrat? Was würde Ritter als Bundesrat einbringen und wer könnte ihm noch gefährlich werden?Ritter hat den Bauernverband in den letzten Jahren erfolgreich geleitet und gilt heute als einer der einflussreichsten Parlamentarier im Bundeshaus. Seine Rolle im Bundesrat würde die Macht der Bauern weiter stärken.Neben der Debatte um die Macht der Bauern wirft Ritters potenzieller Wechsel in den Bundesrat auch die Frage nach der fehlenden Frauenrepräsentation auf. Wie kann die Schweiz sicherstellen, dass die politische Landschaft die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegelt
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