Marieke Kruit (SP) ist jetzt Berns erste Stadtpräsidentin. Der Artikel reflektiert auf die politische Karriere von Alec von Graffenried und die Gründe für seinen Rücktritt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser. Marieke Kruit (SP) ist jetzt Bern s erste Stadtpräsidentin.Die Wahrnehmung durch die Wählenden beeinflusst den Wahlerfolg von Politikerinnen und Politikern stärker als die tatsächlichen Leistungen. Hätte er rechtzeitig seinen Verzicht auf eine dritte Amtszeit bekannt gegeben, wäre Alec von Graffenried vieles erspart geblieben.
In Erinnerung geblieben wäre der erste grüne Berner Stadtpräsident als jemand, der die ukrainische Fahne auf dem Erlacherhof hissen und den Zytglogge kurz nach den Massakern vom 7. Oktober 2023 mit der israelischen Fahne bescheinen liess. Von Graffenried zeigte klare Kante gegen Krieg und Gewalt und war mit deren Opfern entschieden solidarisch. Innenpolitisch hat er die Stadt einigermassen solide verwaltet. Schliesslich kann man es ja nicht ausschliesslich dem Berner Stadtpräsidenten ankreiden, wenn Ostermundigen Nein zu einer Fusion mit der Stadt Bern sagt. Und es geschieht gelegentlich auch andernorts, dass grössere, prestigeträchtige Wohnbauvorhaben Jahrzehnte vor sich hin dümpeln. Aber der 62-Jährige liess sich selber offenbar nicht genug Zeit, um über eine weitere Verlängerung seines Mandats nachzudenken. Bereits im Sommer 2023 gab er bekannt, dass er weitere vier Jahre im Amt zu bleiben gedenke. Er war sich sicher, dass ihm kaum ernsthafte Konkurrenz erwachsen würde. Anfang dieses Jahres schliesslich sagte er gegenüber dieser Redaktion, dass er sich in seinem Amtfühle und dass es ihn schon «sehr überraschen» würde, wenn die SP als Bündnispartnerin ihn mit einer Stadtpräsidiumskandidatur herausfordern würde
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