Mit einer perfiden Masche betrog ein 41-Jähriger etliche neu gegründete Firmen und ergaunerte knapp 890'000 Franken. Nun muss er sich vor Gericht verantworten.
Ein Schweizer verschickte Formulare mit Einzahlungsscheinen an neu im Handelsregister eingetragene Firmen und machte so Geld. Der heute 41-Jährige gab an, die Firmen jeweils für 550 Franken auf einer Website einzutragen. Diese stellte sich im Nachhinein als nutzlos heraus. In einem früheren Artikel berichtete 20 Minuten , dass der mutmassliche Betrüger die Rechnungen an weit über 1600 Firmen schickte.
Laut der Anklageschrift habe der Beschuldigte bei ihnen Waren im Wert von rund 130'000 Franken bestellt und diese nicht bezahlt. Schaden von zwei Millionen Franken Insgesamt sprach der Staatsanwalt von 13 Wirtschaftsvergehen. Der Mann soll unter anderem gewerbsmässigen Betrug, Veruntreuung, Erschleichung falscher Beurkundung, Misswirtschaft, betrügerischen Konkurs, Geldwäscherei und Unterlassung der Buchführungsplicht begangen haben.
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