Frankreich feiert den 7. Oktober auf seine Art: Emmanuel Macron stellt die Waffenlieferungen an Israel ein - und die Linke hisst Palästinenserflaggen.
«Macron, ich verabscheue dich aus ganzem Herzen»: An einer Palästina-Demo am Samstag in Paris wurde der französische Präsident kritisiert, er sei zu israelfreundlich.Der Zeitpunkt war vielleicht nicht optimal gewählt. Zwei Tage vor dem Jahrestag des mörderischen Hamas-Angriffs auf Israel verkündete der französische Präsident Emmanuel Macron einen internationalen Lieferstopp von Waffen, die im Gazastreifen zum Einsatz kommen.
Als Reaktion drückte der Dachverband der jüdischen Verbände Frankreichs sein «lebhaftes Bedauern» aus – denn Macron unterstütze mit der Demarche nicht den Frieden, sondern die Hamas und Hisbollah. Sprecher des französischen Präsidialamtes stellten darauf klar, Frankreich stehe zu Israel und würde einen Angriff des Iran nicht zulassen. Netanyahus Worte seien deshalb «überrissen». Ein Waffenstopp solle dazu beitragen, eine Eskalation der Lage im Nahen Ostern zu verhindern.In Paris fragten viele Kommentatoren, warum Macron gerade jetzt auf Distanz zu den israelischen Einsätzen gehe.
Der neue Premierminister Michel Barnier wird hingegen am Montag mit einem Dutzend Minister an einer Zeremonie für die Opfer des Hamas-Angriffs teilnehmen.Ab 16.30 Uhr: Mit dieser Aufstellung geht der FC Basel in den Krisengipfel gegen YB
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Israel fliegt nach Beschuss massive Angriffe im LibanonIsrael intensiviert militärischen Druck auf Hisbollah und bombardiert rund 100 Raketenabschussrampen.
Weiterlesen »
Israel: Gefechte zwischen Israel und Hizbollah im LibanonHier lesen Sie über die jüngsten Entwicklungen zum Krieg im Nahen Osten. Wir berichten laufend.
Weiterlesen »
Allschwil macht Druck auf den Finanzausgleich und will weniger Geld an ärmere Gemeinden zahlenDer Einwohnerrat stimmt einer Gemeindeinitiative zu, die die Ausgleichszahlungen neu regeln möchte
Weiterlesen »
Temporeduktion auf der Stossstrasse: Ein Ausserrhoder Kantonsrat macht Druck auf die RegierungDer tödliche Töffunfall Mitte August auf der Stossstrasse hat die Diskussion über eine Reduktion von Tempo 80 auf 60 neu entfacht. Die Kantone Appenzell Ausserrhoden und St.Gallen sehen vorerst keinen Handlungsbedarf. Der Ausserrhoder Kantonsrat Jaap van Dam will sich damit jedoch nicht zufriedengeben.
Weiterlesen »
Bschiss-Skandal: Unterschriften-Firmen setzten Initiant unter DruckDie kommerziellen Unterschriften-Sammelfirmen setzen auch Initianten unter Druck. Sie sammeln auch Signaturen ohne Auftrag.
Weiterlesen »
Reden vorher einreichen, positive Energie verbreiten: Ausländische Vertreter geraten in China unter DruckReden vorher einreichen, positive Energie verbreiten - auch Ausländer bekommen zu spüren, dass Peking zunehmend die Kontrolle über den Privatsektor übernimmt
Weiterlesen »