Der Text beleuchtet den Konflikt zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem Notenbank-Chef Jerome Powell. Trump setzte sich für Zinssenkungen ein und drohte mit der Absetzung von Powell, um seine Ziele zu erreichen. Der Artikel diskutiert die Unabhängigkeit der Notenbanken und die Grenzen der Präsidialmacht in der Geldpolitik.
Schon im Wahlkampf machte der künftige US-Präsident Donald Trump seine Erwartungen an den Notenbank -Chef Jerome Powell klar: Er forderte Zinssenkungen und tönte an, Powell womöglich zu ersetzen, um sich durchzusetzen. Darf sich der Präsident in die Geldpolitik einmischen? Und wie gefährlich ist das? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen um die Unabhängigkeit von Notenbank en.
Was will Donald Trump mit einer Einmischung in die Geldpolitik erreichen? Donald Trump will eine brummende Wirtschaft, ein gutes Investitionsklima, und dafür braucht er tiefe Zinsen. Die Notenbank muss aber mehr als das im Blick haben. Ihre Kernaufgaben sind unter anderen, die Preise stabil zu halten – so soll die jährliche Inflationsrate nicht höher als 2 Prozent liegen. Wegen der steigenden Inflation hat sie die Zinsen in den vergangenen Jahren bis auf 5.
Notenbank Unabhängigkeit Geldpolitik Trump Powell
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