Erstmals präsentieren die beiden Unternehmer Elon Musk und Vivek Ramaswamy konkrete Vorschläge, wie die amerikanische Bürokratie unter Präsident Donald Trump gesund geschrumpft werden könnte. Das Sparpotenzial dieser Übung wollen sie aber nicht beziffern.
Erstmals präsentieren die beiden Unternehmer Elon Musk und Vivek Ramaswamy konkrete Vorschläge, wie die amerikanische Bürokratie unter Präsident Donald Trump gesund geschrumpft werden könnte. Das Sparpotenzial dieser Übung wollen sie aber nicht beziffern.Elon Musk kündigte im Wahlkampf an, den US-Bundeshaushalt um bis zu 2000 Milliarden Dollar zu kürzen. Nun hat er erste Vorschläge präsentiert.
Der Plan von Musk und Ramaswamy, ausgewalzt auf einer halben Seite des «Wall Street Journal», ist allerdings weniger revolutionär als angekündigt. Die beiden Autoren legen ihren Fokus auf den Abbau von Verordnungen – ein alter Dauerbrenner rechter Politiker.Der Zeitpunkt für einen Kahlschlag im amerikanischen Verordnungsdschungel ist ideal.
Dieser Kahlschlag soll sich nicht nur positiv auf die amerikanische Volkswirtschaft auswirken. Er ermöglicht in den Augen von Musk und Ramaswamy auch einen Stellenabbau. Die Logik hinter diesem Gedanken: Wenn es weniger Vorschriften gibt, dann braucht es in den Ministerien auch weniger Personal, um diese Verordnungen durchzusetzen. Der Stellenabbau solle deshalb zumindest proportional zur Zahl der gestrichenen Vorschriften ausfallen.
Musk und Ramaswamy gehen diesem Problem elegant aus dem Weg, indem sie es ignorieren. Stattdessen wettern sie gegen Angestellte, die es sich im Homeoffice zu bequem gemacht hätten. Sie wollen es komplett abschaffen.
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