Eine deutsche Journalistin beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Welt der Superreichen und hat auch viele von ihnen kennengelernt. Lesen Sie, wie Milliardäre ihren abnormen Besitz rechtfertigen. Und ob Geld glücklich macht.
Macht Geld glücklich? Die bizarre Welt der Milliardäre – so denken sie, davor haben sie Angst, darum sind sie gefährlich
Dann müssten sie doch eine gewisse Demut an den Tag legen, da sie diesen Reichtum gar nicht selber verdient haben. In einem früheren Interview haben Sie gesagt, dass auch Sie Geld mögen. Macht Geld glücklich? Auch die Superreichen? Aber ist das nicht derart amoralisch, dass es sogar den Besitzenden unangenehm sein müsste? Was zieht man überhaupt für einen Nutzen daraus? Das Erlebnis würde ja auch schon eine kleinere Jacht bieten.
Ich finde es richtig, dass wir uns der Privilegien bewusst sind, die wir selber haben. Aber im Grunde geht es dabei um Dinge wie Ernährung, Gesundheit, Sicherheit, Wohnqualität oder Selbstbestimmung, die wir uns für alle Menschen wünschen. Die Lebensweise der Superreichen würde als Massstab die Erde als Lebensraum kollabieren lassen.
Was mir bei fast allen Superreichen aufgefallen ist: Sie wollen möglichst viel Kontrolle über andere ausüben und haben einen starken Hang zu Machtspielen. Bei den Selfmade-Reichen gibt es typische Persönlichkeitsmerkmale wie Überzeugungskraft, Bereitschaft zu Risiken und Resilienz bei Niederlagen. Das sind positive Eigenschaften. Wobei sie nicht zwangsläufig zu Reichtum führen.
Davor Haben Sie Angst Darum Sind Sie Gefährlich Kultur Zentralschweiz»
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