Luzerner Maturitätsarbeit: «Das erste Ziel muss es sein, Morde an Frauen zu verhindern»

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Luzerner Maturitätsarbeit: «Das erste Ziel muss es sein, Morde an Frauen zu verhindern»
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«Fokus Maturaarbeit» zeichnet jährlich die fünf besten Maturaarbeiten aus der Zentralschweiz aus. Eine davon befasst sich mit der Bestrafung tödlicher Gewalt gegen Frauen durch ihren Partner.

«Fokus Maturaarbeit» zeichnet jährlich die fünf besten Maturaarbeiten aus der Zentralschweiz aus. Eine davon befasst sich mit der Bestrafung tödlicher Gewalt gegen Frauen durch ihren Partner.«Intime Femizide sind keine Einzelfälle, sondern gründen in struktureller Gewalt, deren Ausgangspunkt patriarchalische Machtverhältnisse sind», schreibt Jaëlle Ineichen in ihrer Maturitätsarbeit.

Ausgezeichnet wurde die Arbeit unter anderem wegen ihrer Aktualität und weil die Auseinandersetzung mit dieser Thematik einen Mehrwert für die Gesellschaft leiste, wurde Ineichen an der Preisverleihung mitgeteilt. «Ich habe gemischte Gefühle. Einerseits freue ich mich natürlich darüber, andererseits ist es ein Armutszeugnis, eine Maturaarbeit überhaupt einem so traurigen Thema widmen zu müssen», so Ineichen.

Denn juristisch sei nicht das Fehlen eines Straftatbestands das Problem, sondern die Rechtsanwendung. Es hapere beispielsweise in der Schweiz immer noch mit der Umsetzung der Istanbuler Konventionen, betont Ineichen. Ganz pragmatisch: «Es braucht beispielsweise auch einfach mehr freie Plätze in Frauenhäusern.»Die 40 ausgewählten Maturaarbeiten sind noch bis am 28.

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