Ein neues Luxusresort mit 220 Betten soll in Wengen BE entstehen und die Destination als exklusive Alternative zu St. Moritz und Zermatt etablieren. Das hybride Konzept soll die Problematik «kalter Betten» lösen. Während Tourismus und Investoren vom Projekt profitieren wollen, regt sich Kritik bei Heimatschutz und Umweltschützern.
Ein 84-Millionen- Luxusresort mit 220 Betten soll Wengen BE als exklusive Destination etablieren. Während Tourismus und Investoren vom Konzept profitieren wollen, regt sich Kritik bei Heimatschutz und Umweltschützern.In Wengen soll bis 2028 ein Luxusresort entstehen, das durch ein hybrides Konzept die Problematik «kalter Betten» entschärfen soll. Das Projekt zielt darauf ab, Wengen als exklusive Alternative zu St.
Moritz und Zermatt zu positionieren und die Übernachtungszahlen um bis zu zehn Prozent zu steigern.Wengen – das beschauliche Bergdorf im Berner Oberland steht vor einer Transformation: Ein neues Luxusresort mit 220 Betten soll entstehen. Das ambitionierte Projekt im Wert von 84 Millionen Franken verspricht Chancen, birgt aber auch Konfliktpotenzial. Seit über einem Jahrhundert lebt Wengen vom Tourismus, insbesondere durch das berühmte Lauberhornrennen. Doch der Ort, der für seine Ruhe und Authentizität geschätzt wird, blieb bislang frei von mondänem Glamour. Das könnte sich bald ändern. Nachdem die französische Hotelgruppe Beaumier bereits das Grand Hotel Belvedere als erstes 5-Sterne-Hotel eröffnet hat, soll nun ein weiteres Prestigeprojekt folgen: Das W5 Luxury Suite Hotel, geplant als Luxusresort mit 40 exklusiv ausgestatteten Appartements, zwei Restaurants und einem grosszügigen Wellnessbereich. Geplant sind sieben Wohnhäuser mit insgesamt 220 Betten am Dorfrand von Wengen, im Gebiet Galliweidli. Die Baupublikation erfolgte Ende Dezember 2024, die Eröffnung ist für 2028 vorgesehen.Das W5 setzt auf ein hybrides Konzept: Wohlhabende können die luxuriösen Appartements kaufen, müssen sie jedoch einen Grossteil des Jahres vermieten. Maximal 120 Tage im Jahr dürfen die Besitzer ihre Wohnungen nutzen, davon 21 Tage während der Hochsaison. Dieses Modell soll die Problematik «kalter Betten» lösen, die bei klassischen Zweitwohnungen oft zu wenig Belebung im Ort führ
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