Der Bau einer neuen Mehrzweckhalle in Lütisburg ist trotz demokratischer Zustimmung der Stimmberechtigten durch Einsprachen der Gegner verzögert. Der Schulrat wird für den Abbruch der alten Turnhalle kritisiert, obwohl das gekoppelte Vorgehen legitim ist.
Das ist reine Verzögerungstaktik: Beim Lütisburger Turnhallen-Hickhack sollten die Verlierer die Niederlage eingestehen
Die Planungen für eine neue Mehrzweckhalle in Lütisburg laufen seit mehreren Jahren. Bis zur Eröffnung könnte noch viel Zeit verstreichen, weil eine Minderheit das Vorhaben des Schulrates torpediert – ärgerlich, weil die Mehrheit der Stimmberechtigten längst Ja gesagt hat.Das Volk hat immer recht. In Lütisburg sehen das aber nicht alle so.
Seither sind allerdings Dinge passiert, die das Gegenteil vermuten lassen. Zuerst wurde das Abstimmungsergebnis mit einer mittlerweile abgelehnten Beschwerde infrage gestellt. Jetzt sind mehrere Einsprachen gegen den geplanten Abbruch der alten Turnhalle eingegangen. Schaut man genauer hin, bleibt einem nur eine Erkenntnis: Die Gegner der Mehrzweckhalle betreiben eine reine Verzögerungstaktik – nichts anderes.
Es wäre Zeit, die Niederlage einzugestehen. Eine nächste Verzögerung wäre auch nicht im Interesse der Schule und der Vereine, die sich so organisiert haben, dass ihnen die alte Turnhalle ab Ende dieser Woche nicht mehr zur Verfügung steht. Eine kurzfristige Verlängerung der Nutzungsdauer würde ihnen nichts bringen. Vielmehr würden sie sich glücklich schätzen, wenn die neue Mehrzweckhalle ab Spätsommer 2026 endlich genutzt werden kann.
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