Luftalarm in Kiew ++ Britisches Ministerium: 150'000 russische Soldaten getötet

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Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.

Die heftigen Kämpfen zwischen der Ukraine und den russischen Invasoren dauern im Süden und Osten des Landes an. Mehr als 60 feindliche Angriffe seien im Laufe des Tages unter anderem in den Frontabschnitten Kupjansk und Lyman im Osten sowie Awdijiwka und Marjinka nahe Donezk sowie in der Stadt Saporischschja im Südosten abgewehrt worden, berichtete der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte.

Russland überzieht die Ukraine seit Beginn seines Angriffskrieges am 24. Februar 2022 immer wieder mit Raketen- und Drohnenattacken sowie massivem Artilleriefeuer. Das angegriffene Land wehrt sich mit westlicher Militärhilfe gegen die beispiellose Invasion, bei der immer wieder auch zivile Infrastruktur getroffen wird.

Das Malta-Treffen auf Ebene der nationalen Sicherheitsberater der Verbündeten der Ukraine soll am 28. und 29. Oktober stattfinden. Der deutsche Bundeskanzler selbst bekräftigte in dem Telefongespräch Regierungsangaben zufolge die anhaltende und unverbrüchliche Solidarität mit der Ukraine angesichts der unverändert fortdauernden Aggression Russlands.

Der weitaus grösste Teil ist für militärische Unterstützung in unterschiedlicher Form vorgesehen - inklusive der Aufstockung von Lagerbeständen der US-Armee, die eigene Ausrüstung an Kiew weitergereicht hat. Biden hatte bereits in einer Rede aus dem Oval Office am Donnerstagabend angekündigt, ein entsprechendes Hilfspaket beantragen zu wollen - aber keine Details genannt.

Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte bei einem Vortrag am Donnerstag im Hudson Institute in Washington Parallelen zwischen Russland und der islamistischen Hamas gezogen. «Russland und die Hamas unterscheiden sich nicht», sagte sie. Russland wolle die Ukraine vernichten, die Hamas Israel.Der ukrainische Staatschef Wolodimir Selenski hat dem amerikanischen Präsidenten Joe Biden für die Lieferung der hoch präzisen ATACMS-Raketen gedankt.

Südkorea verfolge die Gespräche Lawrows in Nordkorea genau, sagte ein Sprecher des Aussenministeriums in Seoul. Jede Kooperation zwischen beiden Ländern müsse dem Frieden auf der koreanischen Halbinsel dienen und im Einklang mit Resolutionen des UN-Sicherheitsrats stehen.

Die Ukraine verteidigt sich seit knapp 20 Monaten gegen die russische Invasion. Die russische Armee hatte sich voriges Jahr nach erfolgreichen ukrainischen Gegenangriffen vom nördlichen Ufer des Dnipro im Gebiet Cherson zurückziehen müssen. Trotz zerstörter Brücken unternahmen ukrainische Einheiten mehrfach Vorstösse auf die von Russland kontrollierte Uferseite. Sie konnten sich dort bisher aber nicht dauerhaft festsetzen.

Selenski hatte im September - rund 18 Monate nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine - Verteidigungsminister Olexij Resnikow nach Korruptionsvorwürfen entlassen. Anschliessend wurden auch sechs von dessen Stellvertretern ihres Amtes enthoben. Umjerow wurde neuer Minister. Zuvor war er Chef des ukrainischen Fonds für Staatsvermögen gewesen.

Der Exil-Russe und Beststellerautor Dmitry Glukhovsky glaubt, dass Putin mit dem Krieg auch junge Menschen mundtot machen wollte. «Die neue Generation stellte eine Bedrohung für das Putin-Regime dar». Putin habe sie «zurück in die Sklaverei» bringen müssen. «Putin regiert mit Angst.» Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des Kriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.Russland hat die Lieferung der bereits in der Ukraine eingesetzten ATACMS-Raketen als «groben Fehler» der USA kritisiert.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte am Dienstag den Erhalt sowie den ersten Einsatz von amerikanischen ATACMS-Raketen bestätigt. Er dankte US-Präsident Joe Biden für die Unterstützung. Kiew hatte das Waffensystem seit langem angefordert. Die ATACMS-Raketen, die vom Boden aus gegen Ziele am Boden abgefeuert werden, haben nach Angaben des Rüstungskonzerns Lockheed Martin eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern und treffen sehr präzise.

Selenski dankte US-Präsident Joe Biden für die Unterstützung und bestätigte, dass die getroffenen Vereinbarungen «sehr genau» umgesetzt würden. «Die ATACMS haben sich bewährt», sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. Nach Berichten ukrainischer und amerikanischer Medien wurden die ATACMS am Morgen erstmals bei Angriffen auf zwei von den russischen Besatzern betriebene Flughäfen im Osten der Ukraine eingesetzt.

Sowohl die Ukraine als auch der kleine Nachbar Moldau hatten im Juni 2022 den EU-Kandidatenstatus erhalten. Im Dezember soll entschieden werden, ob mit den beiden Ländern Beitrittsverhandlungen aufgenommen werden. Zuletzt hatte sich EU-Ratspräsident Charles Michel dafür ausgesprochen, dass die EU bis 2030 bereit für die Aufnahme von Ländern wie der Ukraine sein sollte.

Kiew hatte diese Bedenken in den vergangenen Monaten stets zurückgewiesen. Präsident Selenski beteuerte, sein Land plane nicht, mit den Raketen Moskau oder andere Ziele auf russischem Boden anzugreifen. Er bezeichnete die ATACMS als militärisch sehr wichtig. Deutschland und andere EU-Länder sehen eine Aufstockung des Haushalts bislang kritisch. Die EU-Länder müssen sich auf eine gemeinsame Position einigen, bevor die Verhandlungen mit dem Europaparlament beginnen können.Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben bei Luftschlägen gegen Flugplätze in der Nähe der von Russland besetzten Städte Luhansk und Berdjansk neun Helikopter zerstört.

Die russischen Streitkräfte feuerten am Montagabend nach ukrainischen Angaben sechs Drohnen und einen Marschflugkörper auf den Süden der Ukraine ab. Die ukrainischen Luftstreitkräfte gaben an, alle Geschosse abgefangen zu haben. Opfer oder Schäden habe es nicht gegeben.Der russische Präsident Wladimir Putin ist zu einem Besuch in China eingetroffen. Er landete am Dienstag in Peking, wo sein Flugzeug von einer Ehrengarde empfangen wurde.

Russland sei aus der Sicht Chinas «ein sicherer Nachbar», sagt der Russlandexperte Alexander Gabujew, Direktor des Carnegie Russia Eurasia Center in Berlin, «der freundlich ist, der eine Quelle billiger Rohstoffe ist, der chinesische Initiativen auf der globalen Bühne unterstützt und der auch eine Quelle für militärische Technologien ist, von denen China einige nicht besitzt».

Kommerzielle Drohnenmodelle werden nach Berichten russischer und ukrainischer Medien häufig von beiden Seiten für den Kriegseinsatz modifiziert. Ihre Bedeutung für das Kampfgeschehen gilt als hoch.

Schauplatz der Manöver ist in diesem Jahr insbesondere der Luftraum über Italien, Kroatien und dem Mittelmeer. Insgesamt 13 Bündnisstaaten werden an der Übung teilnehmen. Die sogenannte nukleare Teilhabe der Nato sieht vor, dass in Europa stationierte Atomwaffen der USA im Ernstfall auch von Flugzeugen der Partnerstaaten abgeworfen werden und dann zum Beispiel gegnerische Streitkräfte ausschalten. US-Atomwaffen sollen offiziell unbestätigten Angaben zufolge in Norditalien, der Türkei, in Belgien sowie in den Niederlanden und im rheinland-pfälzischen Büchel lagern.

Bei dem Seidenstrassen-Forum, das zuletzt 2019 stattfand, werden zahlreiche Staatsgäste anderer Länder erwartet. Putin reist inzwischen wieder ins Ausland, nachdem der Internationale Strafgerichtshof im März einen Haftbefehl gegen ihn erliess. Eine Festnahme droht ihm in Peking nicht. China ist dem sogenannten Römischen Statut des Gerichtshofes im niederländischen Den Haag nie beigetreten und kann deshalb den Haftbefehl ignorieren.

Die USA haben seit dem Beginn des Kriegs der Ukraine knapp 44 Milliarden Dollar an Unterstützung zugesagt. Das Weisse Haus hat bereits weitere Mittel für die Ukraine beim Parlament beantragt. Dort herrscht im Moment aber Stillstand, da sich die Republikaner nicht auf einen Vorsitzenden für das Repräsentantenhaus einigen können. Solange liegt die gesetzgeberische Arbeit auf Eis.

Die Ukraine bereite an einzelnen Abschnitten der Front neue Kampfhandlungen und Offensivoperationen vor, sagte der Kremlchef. «Und wir werden darauf in entsprechender Weise reagieren», betonte er. Russland überzieht die Ukraine seit mehr als anderthalb Jahren mit einem beispiellosen Krieg. Die ukrainische Präsident Wolodimir Selenski, der selbst auch jüdische Wurzeln hat, hatte den Terror der Hamas zuletzt immer wieder mit dem Krieg des «Terrorstaats» Russland in seinem Land verglichen und Israel gegenüber Solidarität bekundet. Selenski warf Moskau auch vor, ein Interesse an dem Terror im Nahen Osten zu haben.

Immer wieder kam es in den vergangenen Monaten auch zu mutmasslich ukrainischen Drohnenangriffen etwa auf russische Militärinfrastruktur. Auch Sotschi, das etwa 800 Kilometer von ukrainisch kontrolliertem Gebiet entfernt liegt, war bereits betroffen. So attackierten russischen Angaben zufolge etwa vor wenigen Wochen bereits Kampfdrohnen einen wichtigen Flughafen der Stadt.Im Osten der Ukraine hat sich die Kleinstadt Awdijiwka zum neuen Zentrum der Kämpfe entwickelt.

Pokrowsk liegt in der ostukrainischen Region Donezk - rund 50 Kilometer nordwestlich von der derzeit besonders umkämpften Stadt Awdijiwka. Russland führt seit fast 20 Monaten einen Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine. Bei Angriffen auf die Infrastruktur des Nachbarlandes werden immer wieder ukrainische Zivilisten getötet.

Die schweren Kämpfe um die Stadt Awdijiwka im Osten der Ukraine halten nach Angaben aus Kiew weiter an. «Unsere Verteidiger halten tapfer die Stellung», teilte der ukrainische Generalstab am Donnerstagabend in seinem Lagebericht mit. Sieben russische Attacken auf die Kleinstadt und sieben weitere auf Ortschaften in der Nähe seien abgewehrt worden, schrieb die Militärführung in Kiew.

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