Der FC St.Gallen will heute Samstag gegen Yverdon einen wichtigen Schritt im Strichkampf machen und endlich einmal wieder einen Sieg einfahren. Doch wie kann der Späte-Tore-Fluch gebrochen werden?
Der FC St.Gallen will heute Samstag gegen Yverdon einen wichtigen Schritt im Strichkampf machen und endlich einmal wieder einen Sieg einfahren. Doch wie kann der Späte-Tore-Fluch gebrochen werden?«Einfach alles reinhauen», so einfach bringt es Lawrence Ati Zigi, Torhüter des FC St.Gallen, auf den Punkt. Wobei er damit weniger möglichst viele Tore meinte – abgeneigt wäre er wohl hier sicher auch nicht – sondern den vollen Einsatz.
Kann der FC St.Gallen gegen Yverdon gewinnen, wächst der Vorsprung auf Luzern und den Strich zumindest für eine Nacht auf vier Punkte an. Die Zentralschweizer müssen am Sonntag gegen die Young Boys antreten. Sollten sie dort nur unentschieden spielen, wäre St.Gallen nach einem Sieg gegen Yverdon aufgrund des besseren Torverhältnisses
Es ist also – einmal mehr – ein wegweisendes Spiel im Kybunpark. Sind die Last-Minute-Gegentore bei den FCSG-Spielern noch im Kopf? Zigi: «Nein, daran denken wir nicht. Es ist Fussball, wir wollen einfach unser Spiel bis zum Schluss machen.» Die Stimmung in der Mannschaft sei gut, so der Torhüter, «ganz easy, keinen Stress». Und doch spürt man den Druck, wenn FCSG-Trainer Peter Zeidler sagt: «Klar sind wir gegen Yverdon Favorit. Aber das spielt keine Rolle, die Erwartungshaltung bei uns und dem Publikum ist einfach eine andere.» Auch er spricht von einer «guten Ausgangslage».Dass es nach zuletzt vier Unentschieden in Folge zu Kritik kam, kann Zeidler nachvollziehen.
Was ist denn nun das Rezept gegen die späten Tore? Zeidler: «Gute Vorbereitung und locker bleiben. Es ist eine Konzentrationssache. Jedes Spiel beginnt gegen jeden Gegner damit, dass man das eigene Tor beschützt.» Zigi: «Wir müssen einfach am Schluss konzentrierter sein.» Ganz easy also.
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